
© Defender
Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: Defender
Album: Dying to Live
Genre: Heavy Metal
Plattenfirma: Metalapolis Records
Veröffentlichung: 21.03.2025
Die Balinger Band die 2016 gegründet wurde veröffentlicht ihren ersten Longplayer. Angelehnt an Bands wie HELLOWEEN oder RUNNING WILD, zählen sie zu der NWOTHM. Genau das hört man sofort, wenn die ersten Noten erklingen. Der Opener „Dying to Live“ erinnert sofort an RUNNING WILD. Was ebenso auf das folgende „Survivor“ zutrifft. Ordentlich Double Bass Drumming und eine Gitarre die teilweise an RAVEN erinnert.
„Carry the World“ ist weiterhin klassischer Heavy Metal und hat dabei noch einen Refrain in dem man wunderbar mit einstimmen kann. Der Gitarren Zwischenpart erinnert stark an Running Wilds „Riding the Storm“. Mit „Neverland“ findet auch eine Halbballade Platz in dieser Heavy Metal Demonstration. „Granite Heart“ ist etwas ruhiger aber hat einen schönen Riff. Auch diese ruhigen Phasen sind angenehm.
„Restless Power“ dreht wieder voll auf und dröhnt ordentlich durch die Boxen. Zum Abschluss wird nochmal mit „Serenade to Life“ das volle Programm aufgefahren und die ganze Bandbreite der Band zum Besten gegeben. Wobei es sich hier um ein reines Instrumental handelt und alles was das Metal Herz begehrt bietet.
Fans von RUNNING WILD oder HELLOWEEN zu deren Hochzeiten, wird dieses Album die eine oder andere Erinnerung wecken. Musikalisch ein absolut hörenswertes Album. Mit dem Gesang muss man sich erstmal anfreunden. Alles in allem ein Album das seinen Platz in der Metal Welt finden wird.
Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracklist:
01 Dying to Live
02 Survivor
03 Time for Freedom
04 Living Runaway
05 Carry the World
06 Neverland
07 Granite Heart
08 Running out of Bad Times
09 Restless Power
10 Serenade to Life
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