Demolizer – Thrashmageddon

© Demolizer – Thrashmageddon

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Demolizer
Album: Thrashmageddon
Genre: Thrash Metal
Plattenfirma: Mighty Music/Target Group
Veröffentlichung: 11. September 2020

 

Aus Dänemark stammt das doch recht frische Quartett DEMOLIZER, gründeten sie sich doch im Jahre 2018. Bis dato sind in ihrer Vita eine EP „Ghoul“ (2018) und eine Single „Built on Slavery“ (2019) vertreten und hinzu kommt nun das demnächst erscheinende Debütalbum „Thrashmageddon“.

Kompromisslos eingepackt im Thrash-Metal-Gewand, gehen sie kreativ von Anfang an zu werke, egal ob bei dem sich langsam entwickelnden und dann ausbrechenden „Copenhagen Burning„, „Cancer In The Brain“ oder auch „Gore“ und immer wieder wird mir ordentlich eine auf die Schädeldecke gehauen, mal schneller, mal langsamer. Das sie es auch anders können beweist „Until I The Day I Die„, umhüllt von einer ruhigeren Aura, teilweise balladesk anmutend. „Lost In Torment“ beginnt fast so ähnlich, steigert sich, pusht sich hoch und kommt kurz danach ordentlich aus sich heraus. Hier gefällt mir zusätzlich das wechselnd stimmlich vokalistische Spiel.

Bis hierhin kann ich schon mal sagen, wer auf Municipal Waste, Exodus, Kreator, Destruction oder einfach nur auf guten Thrash Metal steht, sollte hier die Ohren mal spitzen und aufsperren. „Built On Slavery“ und das abschließende „MSW“ gehen noch einmal aus sich heraus, stimmlich erinnert mich Sänger Ben Radtleff gerade bei zweitem an eine Mischung aus Schmier & Petrozza und auch hinsichtlich des musikalischen sehe ich parallelen zu den Bands.

Fazit: ein interessantes und gelungenes Debüt der jungen dänischen Thrasher!

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Copenhagen Burning
  2. Cancer In The Brain
  3. NTC
  4. Bloodshot Eyes
  5. Gore
  6. Until I The Day I Die
  7. Lost In Torment
  8. Built On Slavery
  9. MSW

 

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