Denner / Shermann – Masters of Evil

cover

Geschrieben von Svęn Svenssøn
Band: Denner / Shermann
Album: Masters of Evil
Plattenfirma: Metal Blade (Sony Music)
Veröffentlichung: 24. Juni 2016

 

Die dänischen Gitarren ,,Zwillinge“ Michael Denner und Hank Sherman gemeinsam auf ihrem ersten Longplayer. Beide sind Urgesteine der Heavy-Metal Band Mercyful Fate (Kopenhagen), die sich gründete im Jahre des Herrn 1981. Die Jungs sind u. a. mitverantwortlich für die MF Klassikeralben wie ,,Melissa“ (1983) und ,,Don’t Break the Oath“ (1984). Meilensteine!

Gesanglich wird das Ganze unterstützt von Sean Peck (Cage), Snowy Shaw / Drums (Sabaton, Dimmu Borgir) und Marc Grabowski / Bass (Demonica). Im Vorfeld dieses Albums erschien die EP „Satan’s Tomb“ (2. Oktober 2015). Keiner der dort vier enthaltenen  Titel, befindet sich auf dem Album. Damit wird dem geneigten Hörer neue Kost zum Mahle gereicht.

Der Schwede Thomas Holm ist verantwortlich für das Coverartwork, wie auch bei der oben erwähnten EP. Den Mix erledigte Arnold Lindberg im Sound Industry Studio in Göteborg.

Mit ,,Masters of Evil“ präsentieren sie uns in gut vierzig Minuten eine teuflische Mischung. Ein Hauch von Nostalgie, von Mercyful Fate, schwebt wie ein Schleier über den Songs. Dies so finde ich, kommt sehr gut bei ,,Master of Evil“ zum tragen, ähmm hören. Schon erstaunlich, was Mister Peck für eine stimmliche Vielfalt aufbietet. Bei ,, The Wolf Feeds At Night“ könnte man doch glauben, dass Ozzy Osbourne mal kurz die Stimmbänder übernommen hat. Schon beeindruckend.

Ich mochte die Musik, bin mit der Düsterheit von Mercyful Fate aufgewachsen. Meine kleinen Probleme, hatte ich immer mit dem Gesang von King Diamond (Kim Bendix Petersen) in höchster Tonlage. Autsch und ich dachte immer in dem Moment, da klemmt doch was. Aber es geht ja hier nicht um den King und er konnte ja auch anders.

Alles in allem, nach dem lauschen der 8 Titel, komme ich zum Hör-Ergebnis: Es rockt! Doom / Power Metal mit feinsten Gitarrenriffs (wie sollte es auch anders sein), gepaart mit einer Facette von eindrucksvollen Gesangspassagen. Hier wird eine Lücke geschlossen, die MF hinterlassen hat.

9,4 von 10 Hellfire – Punkten!

 

Tracklist:

1. Angel’s Blood
2. Son of Satan
3. The Wolf Feeds at Night
4. Pentagram and the Cross
5. Masters of Evil
6. Servants of Dagon
7. Escape from Hell
8. The Baroness

 

weitere Infos:

http://dennershermann.com/

http://www.metalblade.com/dennershermann/

https://www.facebook.com/dennershermann

 

 

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