Denomination – They Burn As One

© Denomination – They Burn as One

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Denomination
Album: They Burn As One
Genre: Death Metal
Plattenfirma: nicht bekannt
Veröffentlichung: 24. Februar 2022

 

Aus Hagen in Nordrhein-Westfalen stammen die Todesmetaller DENOMINATION, die im mittlerweile zeitlich zurückliegenden Monat Februar des Jahres 2022 ihr Debütalbum „They Burn As One“ mit einer Gesamtlänge von 32:25 min. auf die Menschheit losgelassen haben.

Das Werk hat inklusive In -und Outro dreizehn Titel mit im Gepäck, ich beginne logischerweise vorne und lausche dem von Sirenen, Schreie, Flak -und Raketenfeuer, Einschlägen und anderem bizarr geräuschlich durchtränkten, was einem gerade angesichts der aktuellen Weltlage noch zusätzlich durch Mark und Bein geht, wenn man es so hautnah im Headset in die Ohren gepresst bekommt (natürlich kein Vergleich zu dem, was andere gerade am eigenen Leibe erfahren).

Ohne weiteres im Vorspann rollt „This Is Resurrection“ im rohen, im dreckig und leicht gefühlt übersteuertem Sound, was positiv gemeint ist, auf mich zu. Dieser selbst hat schöne geradlinige Passagen, wechselt die Geschwindigkeit, groovt, Growls und Screams sind hier ein Paar und endend lässt man es langsam bedächtig „pfeifend“ ausklingen. Die Käfer, die Wanzen sind los und so fegt „Bugs“ schön und gesamtzeitlich frontal geradeaus, was mein mein oberes und menschliches Körperteil in Schwingung versetzt.

Ufta-Ufta-Uftata, so rammt sich „Left Hand of God“ eröffnend und folgend im Tempowechselspiel den Weg frei, „Selfseeker“ kommt kürzer als die Anderen und mit einer leichten Hardcorenote um die Ecke, während „Hydrofluoric Acid“ schön räudig nach vorne prescht, aufstampft, auf seine Art austeilt und mir besonders in den geradlinigen Passagen gefällt.

Slow Decay“ setzt folgend noch einen drauf, verprügelt im Wechsel die Felle und alles weiter vorhandene ordentlich, „Requiem to Harry“ geht durchgehend hämmernd auf die Schädeldecke, „Cleansing Flames“ fiept vorne und hinten und fährt neben schwer groovendem, auch die aus dem Haus Attacke auf, „Der Mensch Über Alles“ donnert seine Botschaft, gepaart mit fetten Riffs und Drumattacken in englischer Sprache heraus, „Conscious Mind“ gibt den 6-Saitern ihren kurzen und eigenen Moment, bevor auch hier in der Kürze der Hammer liegt und fliegt und last but not least vor dem Outro doomt sich „Hate Decade in Review“ hervor, der im weiteren Verlauf die Steigerung sucht, findet und darbietet. Schlussendlich wird mit dem „Outro“ durch bizarre Töne das Ende eingeläutet und so ist nach 32:25 min. Feierabend.

Fazit: hier rumst es mal kurz, mal länger, aber immer ordentlich im todesmetallischen Debütalbum-Gebälk!

von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire Punkten

 

Trackliste:

  1. Intro 01:44
  2. This Is Resurrection 03:49
  3. Bugs 02:19
  4. Left Hand of God 02:48
  5. Selfseeker 01:33
  6. Hydrofluoric Acid 02:54
  7. Slow Decay 03:55
  8. Requiem to Harry 02:12
  9. Cleansing Flames 03:17
  10. Der Mensch Über Alles 01:55
  11. Conscious Mind 01:24
  12. Hate Decade in Review 03:16
  13. Outro 01:19

 

weitere Infos:

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