Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Destiny
Album: Climate Change
Plattenfirma: GMR Music
Veröffentlichung: 28. Oktober 2016
Die Schweden von Destiny feiern dieses Jahr ihr 34jähriges Bestehen und bringen mit „Climate Change“ ein neues Langeisen auf den Markt.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich in all den Jahre nie etwas von den Jungs gehört habe; dafür aber etwas von den Bands, in denen die Mitglieder in der Vergangenheit musiziert haben: so z.B. Sanger Jonas Heidgert bei Dragonland oder Gitarrist Michael Åberg bei Nostradameus.
Stilistisch liegt man bei Destiny indes anders und frönt gehörig dem Prog, was die Mucke auch sehr schwergängig macht.
Das Niveau des Albums ist stabil auf einem Level; nicht schlecht aber halt auch nicht eingängig.
Man muss da schon einige Durchläufe haben, bevor man sich seine Lieblingstracks raussuchen kann.
Nimmt man nun als Hilfestellung die Äußerung in den Product-Facts hinzu, dass sich Destiny an Black Sabbath, Savatage und Metal Church orientieren, weiß man das Ganze besser einzuordnen.
Gerade den Bezug zu Metal Church kann ich unterschreiben. Black Sabbath und Savatage sehe ich weniger.
Da mir eingängigere Songs eher liegen, wären meine Anspieltips „Sheer Death“, „No Reservation“ oder „The Devil In The Dark“.
OK, kommen wir zum Resümee: Solide proglastige Arbeit im Stil von Metal Church, keine wirklichen Ausfälle aber auch keine Extrem-Highlights.
Tracklist:
- Duke Of Darkness
- Living Dead
- Medieval Rendezvous
- Lead Into Gold
- Nothing Left To Fear
- Sabotage
- Sheer Death
- Money Preacher
- No Reservation
- The Devil In The Dark
- The Evil Trinity
- Dream Reaper
- Beyoond All Sense
- Ruins And Destruction (Climate Change)
Weitere Infos:
http://www.facebook.com/destinymetal