DevilDriver – Trust No One

Devildriver_Trust_No_On_Cover

Geschrieben von Svęn Svenssøn
Band: DevilDriver
Album: Trust No One
Plattenfirma: Napalm Records (Universal Music)
Veröffentlichung: 13. Mai 2016

 

Nach 3 jähriger Abstinenz, kehren DevilDriver mit Ihrem Studioalbum Nr. 7 – ,,Trust No One“ zurück auf die Bühne der Metal-Liga.

13 Jahre sind in`s Land gezogen, seit dem Debütalbum aus dem Jahre 2003. Mittlerweile ist die Urbesetzung nur noch durch Sänger Dez Farfara präsent.

Widmen wir uns dem heutigen und verlassen die Zeitreise in die Vergangenheit.

Mein Gesamteindruck zum aktuellen Werk: Das Album hat absolute Highlights, aber auch die – hm okay – Momente.

Der Opener ,,Testimony of Truth“ ist mal verdammt stark und der Teufel wird vor Freude in der Hölle seine Runden drehen. Gitarrenriffs -und Solis in einer Facette, die jeden Liebhaber dieser Töne zum schmelzen bringen sollten. Zumindest die seiner Gehörgänge. Gepaart mit Farfara`s geballt stimmlicher Akustik, ein Genuss!

„My Night Sky“ groovt sich durch die 4:28 min. mit einer Wucht, die einem das Gefühl gibt, als wäre ein Lykaner in einer Vollmondnacht hinter einem her. Renne, atme, ich verfolge dich, drehe dich nicht um!

„This Deception“ lässt einen wieder seine Nackenmuskeln strapazieren und spüren.

Eindeutige Stärken zeigen Sie, wenn die Gitarren so strapaziert werden, das ein neues paar Saiten schon bereit liegen sollte.

Dies wird wieder exzellent bei „Daybreak“ und dem Titelsong „Trust No One“ generiert. Geballte Power, Raketenangriff mit musikalischer Untermalung!

Schwächen?! Klar. Aus meiner Sicht bei ,,Above It All“und ,,Felling Ungodly“. Natürlich brachial, aber für mich zu eintönig, zu simpel strukturiert, ohne Idee. Aber ich muss Ihnen zugestehen, dass auch so was erlaubt sein muss. Trotzdem keine Highlights.

Abschließend kann ich sagen: Ein Album wie eine Sinuskurve, aber es gefällt mir gut.

Ich ziehe hier auch keine Vergleiche zu vorhergehenden Veröffentlichungen wie z. B. „Winter Kills“. Das überlasse ich dem geneigten Hörer, denn jeder sieht es anders.

Cheers!

8 von 10 Höllenfeuer Punkten!

Tracklist:

  1. Testimony of Truth
  2. Bad Deeds
  3. My Night Sky
  4. This Deception
  5. Above It All
  6. Daybreak
  7. Trust No One
  8. Feeling Ungodly
  9. Retribution
  10. For What It’s Worth

 

Mehr Infos:

http://www.devildriver.com/

https://www.facebook.com/devildriver

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