Zum ersten Mal küren die Hellfire Redakteure und Fotografen ihr persönliches Lieblingsalbum des Jahres. Keine leichte Aufgabe, aus den zahlreichen Neuveröffentlichungen ein Album herauszupicken, welches einen am meisten beeindruckt hat und auch auf Jahre hinaus in Erinnerung bleiben wird. Seht selbst und lest warum gerade diese Alben für uns DAS „Album des Jahre 2019“ ist.
Helloween – United alive in Madrid
Für mich wird mit diesem Live Album ein lange gehegter Traum wahr, der eigentlich bis vor ca zwei Jahren komplett unrealistisch war.
Kai Hansen und Michi Kiske wieder auf der Bühne mit ihren alten Bandkollegen und mit einem Live Repertoire von fast drei Stunden ist für mich der absolute Höhepunkt 2019 in Bezug auf veröffentlichte Alben gewesen.
Fast so schön, als wenn Deep Purple noch einmal mit der Mark II Besetzung auf die Bühne gehen würden…
(Jörg Schnebele)
IQ – Resistance
Es ist ein tolles Album aus dem Genre des Progressive Rock. Obwohl es absolut modern ist, versetzt es mich doch in meine jungen Jahre zurück.
(Gernot Sieger)
April Art – Rise & Fall
Auf dieses Album hab ich mich so gefreut. Ich hat solche Gänsehaut als sie das erste Mal lief.
Es ist deshalb das Bedeutendste für mich weil ich weiß, wieviel Herzblut und Leidenschaft darin steckt.
Mit April Art durfte ich mich das erste Mal in „Band Fotografie“ austoben und so die Entstehung von Rise&Fall (durchs Schlüsselloch) verfolgen!
Danke dafür!
(Nancy Nern)
King – Coldest of cold
Für mich ist es „King – Coldest of cold“, weil es ein faszinierendes Hörerlebnis mit allerlei kreativ Beeindruckendenm war, gepackt in eine musikalische Black Metal Welt voller Erfurcht und Schönheit. Da ich die Band bis dato nicht kannte, war ich umso mehr positiv überrascht und für mich ist es MEIN ALBUM DES JAHRES 2019!
(Helgvar Sven Mánfreðson)
Coldrain – The Side Effects
Auf dieser Platte gibt es keinen Song, der mir nicht gefällt, deswegen ist es mein Top-Album des Jahres 2019. Und da es ja derzeit Trend ist, sich musikalisch zu verändern, finde ich es toll, dass Coldrain zwar auch neue Elemente ausprobiert haben, sich dennoch treu geblieben sind und ihre Musik nicht völlig verfremdet haben.
(Jennifer Ehlers)
Things That Need To Be Fixed – Neverest
Das Album begleitet mich schon durch einen Grossteil des Jahres und gehört zu den ganz wenigen, die mich auch nach vielen Monaten noch glücklich, traurig oder nachdenklich machen. Die Jungs haben mit dem Album das gemacht, wovon andere immer nur reden: nämlich wirklich man selbst sein. Entsprechend vielfältig sind Stile, Stimmungen und Themen auf dem Alben, von der gutgelaunten Party Hymne, über die Sonnen- und Schattenseiten der Liebe bis hin zu Selbstzweifeln und Selbstbewusstsein – eine Mischung, in der ich mich sehr gut wiederfinde.
(Katja Maeting)
Silent Winter – The circles of hell
„The Circles Of Hell“ ist schlichtweg Melodic (Power) Metal at it’s best, und als Fan alter Helloween (mit Kiske) und Edguy Scheiben treibt einem das Teil schon mal die Freudentränen in die Augen. Kein anderes Album hat in diesem Jahr so oft in meinem Player rotiert wie dieses Album.
(Klaus Saalfeld)
Swallow The Sun – When a shadow is forced into the light
Es gibt vielleicht nur eine handvoll Alben, die mich tief im Innersten berühren, und „When a shadow is forced into the light“ gehört seit diesem Jahr dazu. Das Album kam zu einer Zeit, in der ich es am meisten gebraucht habe um wieder auf die Beine zu kommen. Abgesehen von einem Album in den letzten zwanzig Jahren, konnte ich kein anderes so sehr mit meiner damaligen Gefühlswelt in Verbindung bringen wie dieses Meisterwerk. Emotion pur! Und deshalb ist es ohne wenn und aber mein Album des Jahres!
(Marco Gräff)
Antiheld – Goldener Schuss
Das neue Album ist schön rau und rotzig mit kritischen bis frechen Texten. Wundervoll unangepasst und so sehr am Puls der Zeit.
(Michi Winner)
Tarja – In the raw
Für mich das absolute Nummer 1 Album 2019, da es aus roher Rockmusik in allen glänzenden Facetten mit voller Leidenschaft besteht.
(Kirstin Albrecht)
Idle Hands – Mana
Wieso „Mana“ von Idle Hands für mich ein musikalischer Oberknaller ist, kann jeder in meiner Rezi genauer nachlesen. Mit dem Album verbinde ich mit einem verpassten Auftritt beim „Keep It Trve“ und einem Konzerttrip nach Mannheim darüber hinaus aber auch besondere Erinnerungen in 2019.
(Oliver Heberling)
MONO INC. – Symphonic live
Auch wenn es viele Alben, auch meiner Lieblingsbands gab, ist für mich dieses das Top Album 2019. „MONO INC. – Symphonic Live“.
Wie kein anderer hat es Martin Engler geschafft, ein Album wirklich mit Orchester zu gestalten. Bisher habe ich noch keine Band gehört, die es so konsequent umgesetzt hat. Dazu eine unglaubliche Live Atmosphäre.
(Hans Dadaniak)
Tryglav – Night of whispering souls
Black Metal aus Kroatien und ein One-Man-Projekt ließen mich bei der Rezi-Auswahl neugierig werden. Meine Erwartungen wurden übertroffen. „Tryglav – Night Of Whispering Souls“ ist eindeutig mein Highlight des Jahres.
(Susanne Kneisel)
Lord Vicar – The black powder
2007 brachten Lord Vicar mit „Fear No Pain“ eines der absolut essenziellen Werke im Bereich Doom Metal raus. Der Nachfolger war etwas weniger stark und kürzer, der Nachfolger des Nachfolgers noch etwas weniger stark und noch kürzer. 2019 kommt „The Black Powder“ und ist auf Augenhöhe mit „Fear No Pain“ – und zwar über gut 70 Minuten. Das hätte ich nicht mehr für möglich gehalten.
(Mathias Keiber)