Auch in diesem spannenden Jahr küren wir unsere persönlichen Lieblingsalben. Nicht gerade leicht, immerhin haben wir über 600 Alben besprochen. Also eine Menge Auswahl. Doch am Ende haben einige von uns ein Album rauspicken können, welches am meisten beeindruckt hat und auch auf Jahre hinaus in Erinnerung bleiben wird. Seht selbst und lest warum gerade diese Alben für uns DAS “Album des Jahre 2024” sind.
Judas Priest – Invincible shield
Für mich war Judas Priest’s Invincible Shields DIE Überraschung. Es war nicht zu erwarten, dass die Priester noch einmal ein derart starkes Album veröffentlichen, welches nun in meinen persönlichen Priest Highlights Seite an Seite steht mit British Steel und Painkiller.
(Jörg Schnebele)
Für mich, Invincible Shield von Judas Priest. Keinem Album hab ich in 2024 so entgegen gefiebert und kein anderes Album hat mich in diesem Jahr dermaßen und nachhaltig geflasht.
(Nancy Nern)
Necrophobic – In the twilight grey
breitgefächert, aggressiv spielend, düster und dämonisch durchtränkt und so haben sie wieder abgeliefert, zumindest für mich…
(Helgvar Sven Mánfreðson)
Cock Sparrer – Hand on my heart
Klassischer Oi Punk aus London . Obwohl es kein Best Of Album ist, könnte man meinen es wäre eines. Ein geilerer Song nach dem anderen. Leider das letzte Album der Jungs aus London, die ein ganzes Genre geprägt haben
(Frank Weichert)
Takida – The agony flame
Ein Album wie aus einem Guss, gespickt mir Ohrwürmern, die irgendwo zwischen End 90er Paradise Lost („Third Strike“), Depeche Mode („The Loneliest Hour“) oder Pop -Rock („Your Blood Awaits You“) umherpendeln , ummantelt von einer allgegenwärtigen Melancholie und bei dem kein Song abfällt.
(Klaus Saalfeld)
Iotunn – Kinship
Kann man ein besseres Metal Album schreiben? Für mich passt hier alles zusammen. Ein Meisterwerk voller Tiefgang, Emotion und Kraft
(Marco Gräff)
Graufar – Scordalus
Auch wenn die Wahl immer wieder sehr schwerfällt. Graufar – Scordalus ist mein Album 2024. Wie schon in meinem Review erwähnt, die Oberösterreicher wurden auf unserer Facebookseite vorgestellt und ich hatte schon so eine Vorahnung, dass mich dieses Album absolut überwältigt. Und so war es dann auch. Death Metal, Black Metal, Melodic Black Metal in sechs Masterpiece Songs verpackt.
(Susanne Kneisel)
River Lucifer – River Lucifer
Ein Sound den man einfach lieben muss. Ich erst recht, denn meine Frau hat es sich mit angehört, obwohl sie Sound mäßig bei den 80er stehengeblieben ist.
(Hans Dadaniak)
Bib Big Train – A flare on the lens
Wir werden Zeuge einer emotionalen Musikreise, die es durch die Akkustik ermöglicht, direkt vor Ort zu sein. Die Mixtur aus progressivem und symphonischen Rock lässt diese Reise erst zu.
(Bernd Kröninger)
Battlecreek – Maze of the mind
Auch dieses Jahr wieder fiel es schwer, ein Album als das Beste des Jahres herauszupicken. Letzten Endes wird es das Album, dem ich bisher als einzigem die volle Punktzahl gegeben habe. Gemeint ist natürlich BATTLECREEK – MAZE OF THE MIND. Toller Thrash Metal der nicht nur auf Old-School oder sich neu erfinden setzt. Vom ersten bis zum letzten Song ein Hörgenuss.
(Stefan Lorenzen)
Blood Incantation – Absolute elsewhere
Ein hammerhartes Album, dass aber auch viel Gefühl und bemerkenswerten, spacig melodischen Prog – Zwischenbreaks der Glückseligkeit bietet, um dann wieder die Death Metal Säge brutal herauszuholen, um einen nicht im gefühlten Wattebausch Feeling ertrinken zu lassen. Man wird einfach auf die nackte Planke der tatsächlichen Welt hingestellt und von hinten der selbigen gestoßen, um dann erst zu merken, ob man überhaupt schwimmen kann. Einfach nur ein brutal gutes Stück Mucke und wer sich darauf einlassen kann, wird belohnt werden, denn so etwas hört man wirklich nicht alle Tage.
(Johannes ‚Jojo‘ Knopp)