Domkraft – Seeds

© Domkraft

von Mathias Keiber
Band: Domkraft
Album: Seeds
Genre: Psychedelic Doom Metal
Plattenfirma: Magnetic Eye Records
Veröffentlichung: 30. April 2021

Nach einer EP mit Beteiligung von Crooner-Gott Mark Lanegan und einer tollen Live-Aufnahme servieren die Dänen Domkraft nun den Nachfolger zum 2018 erschienenen Album „Flood“. Stilistisch läuft alles wie damals gehabt: unbequemer, bisweilen sperriger Psychedelic Doom, gewaltig in der Anmutung, souverän in der Umsetzung.

Tatsächlich geht „Seeds“ fast als der Zwillingsbruder von „Flood“ durch. Wie beim Vorgänger beginnt und schließt das Album mit den jeweils längsten Stücken, beide über der 9-Minuten-Marke. Auch klanglich gibt’s nur feine Unterschiede: Die Drums tönen etwas zurückhaltender als zuvor, ansonsten ist jedoch zu konstatieren: Wer mit „Flood“ warm wurde, der wird mit „Seeds“ genau so warm.

Aus meiner Perspektive heißt das: Ich werde mit beiden Alben nur so lauwarm. Musikalisch sind Domkraft durchaus mein Ding, aber die gequälte Grundstimmung entspricht nicht wirklich der Laune, mit der ich morgens aufwache.

7 von 10 Hellfire-Punkten.

Songs
1. Seeds
2. Perpetuator
3. Into Orbit
4. Dawn of Man
5. Tremors
6. Krank Blekhet
7. Audiodome

Links
Das Album auf Bandcamp 
Das Label auf Bandcamp

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