Downcross – To The Last Sunset At The Gates Of Collapse

© Downcross – To the Last Sunset at the Gates of Collapse

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Downcross
Album: To The Last Sunset At The Gates Of Collapse
Genre: Black Metal
Plattenfirma: Cavum Atrum Rex
Veröffentlichung: 26. Februar 2021

 

Das vollständig musikalisch geschwärzt belorussische Zwei-Mann-Geschwader Dzmtr (Gitarre) und Ldzmr (Schlagzeug, Gesang), veröffentlichte im kalten Winter des beginnenden Jahres 2021 ihr drittes Studioalbum „To the Last Sunset at the Gates of Collapse„.

Steigernd in der Lautstärke und im Sound, so tritt mir die Eröffnung durch „Thru Singularity to Multitude“ entgegen, um dann nach dieser Phase machtvoll mit Blastbeat, machtvoll im gediegenen Rhythmus, machtvoll mit Tremolos, machtvoll im Gesang, die Tore der Hölle zu öffnen. Kreativ wird trotz alledem das Melodische nicht außer Acht gelassen, was und nicht nur hier hörend, dem Album den besonderen Reiz beschert.

Schwer stampft „Darkness Would Ascend on Onyx Throne“ auf, aggressiv wird folgend ausgeteilt und die schon angesprochenen Melodiebögen finden hier gitarrentechnisch wunderbar ihre Momente bis hin zu ruhigem akustischen, sodass ich gediegen meinen am Hals festgeschraubten Kopf mitbewegen kann. „To the Last Sunset at the Gates of Collapse“ verbindet in Töne gefasste Schönheit mit Hass, getragen von einem durchgehend perfekten Sound mit wechselnder Geschwindigkeit, „Lightbearer of Chaos Fire“ und „With Omnipotence of Ancient Dragon“ breiten harmonisch die Kreativflügel aus und klatschen mir mit kommend zunehmender Zeit mal eine links, mal eine rechts mit ihnen, den geflügelten.

Grail of Thanatoerotic“ gibt mir eine Zeit der Ruhe, der Entspannung, der harmonischen Klänge, um mich dann mit „In the Black Moon Principality“ wieder aus diesen komplett herauszureißen. Der Song ist nicht nur der Längste hier vertretene , sondern auch klangvoll etwas anders aufgebaut als all die anderen, etwas anders unterwegs, obwohl er auch seine Ausbrüche verzeichnet die ihm gut zu Gesicht stehen, während der Werwolf den Mond anheult. Mit „Void That Comes After“ bin ich ruhevoll, sacht und sanft melodisch auf der Zielgeraden, Ruhe kehrt wieder ein und die 40:35 Minuten sind erreicht.

Fazit: In meiner Rezension der EP „Current Towards End“ aus dem Jahre 2020 rief ich nach einem neuen Album, ich wurde erhört und bin schwarz dämonisch begeistert.

Von mir gibt es 10 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Thru Singularity To Multitude 05:34
  2. Darkness Would Ascend On Onyx Throne 05:09
  3. To The Last Sunset At The Gates Of Collapse 05:14
  4. Lightbearer Of Chaos Fire 05:41
  5. With Omnipotence Of Ancient Dragon 04:54
  6. Grail of Thanatoerotic 02:03
  7. In The Black Moon Principality 07:36
  8. Void That Comes After 04:24

 

weitere Infos:

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Bandcamp

 

 

https://youtu.be/C85z161dfms

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