Geschrieben von Gernot Sieger
Band: Dream Theater
Album: The Astonishing
Plattenfirma: Roadrunner
Veröffentlichung: 29.01.2016
So schwer habe ich es lange nicht mehr mit einer Kritik gemacht. Das liegt aber nicht daran, dass mir das Album nicht gefällt, es passt für mich einfach nicht wirklich in das genannte Genre, Progressiv Metal.
Ich habe mir jetzt fünf mal das vorliegende Doppelalbum angehört, ich bin fasziniert und gefesselt von dem herausragenden Songwriting. Es ist gut arrangiert und produziert, kommt mit einem klaren Sound rüber.
Auf dem Album finden sich viele ruhige Stücke, wovon die meisten vom Keyboarder Jordan Rudess getragen werden. Er und Sänger James LaBrie machen für mich einen großen Teil von Dream Theater aus. Natürlich finden sich auch typische Progressiv Metal Stücke auf dem Album, also das, was man von Dream Theater erwartet. Aber ich finde, dass die Band hier einen großen Schritt gemacht hat, eine Weiterentwicklung, welche mir gut gefällt.
Insgesamt ein kompaktes Album ohne irgendwelche Ausfälle. Absolut empfehlenswert. Besondere Anspieltips möchte ich nicht nennen, da dies die anderen Stücke abwerten würden. Top!
Tracklist:
Disk 1
- Descent Of The Nomacs
- Dystopian Overture
- The Gift Of Music
- The Answer
- A Better Life
- Lord Nafaryus
- A Savior In The Square
- When Your Time Has Come
- Act Of Faythe
- Three Days
- The Hovering Sojourn
- Brother, Can You Hear Me?
- A Life Left Behind
- Ravenskill
- Chosen
- A Tempting Offer
- Digital Discord
- The X Aspect
- A New Beginning
- The Road To Revolution
Disk 2
- 2285 Entr’acte
- Moment Of Betrayal
- Heaven’s Cove
- Begin Again
- The Path That Divides
- Machine Chatter
- The Walking Shadow
- My Last Farewell
- Losing Faythe
- Whispers On The Wind
- Hymn Of A Thousand Voices
- Our New World
- Power Down
- Astonishing
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