Eisige Venen – Ghosts of Yesterday

© Eisige Venen

 

Geschrieben von: Sebastian Schneider
Band: Eisige Venen
Album: Ghosts of Yesterday
Genre: Melodic Extreme Metal
Plattenfirma: Self Release
Veröffentlichung: 21.05.2023

 

Mit ihrem Debüt-Album zeigt das US-Amerikanische Trio direkt, wo sie herkommen. So gründete sich die Band aus ehemaligen Mitgliedern der Death Metal Band Ba´alzamon Marc Williams (Gitarre & Keyboard) und Curtis Fitzpatrick (Gesang). Die tiefen Klänge gibt Bassist Christopher Brandon vor, der zuvor bereits bei Bands wie Dirge, Severed Faith, Toilsome, Truth Be Told oder Ashes als Gitarrist und Bassist spielte.

Musikalisch wartet das Album mit genretypischem tiefem, growlendem Gesang und tiefen Bässen sowie stimmigen Gitarrenriffs auf. Ich mag mich gerne auf die melancholische Reise mitnehmen lassen, durch die mich dieses Album führt. So wird sich, wie in dem bereits vorab veröffentlichten Lied „Death Springs Eternal“, wiederholt mit dem Tod und Vergänglichkeit auseinandergesetzt. Jedoch singt Curtis auch über die Hoffnung nach einer Art Erlösung nach dem Tod wie in dem Lied „A Frigit Emptiness“.

Alles in Allem ein düsteres Album, was mir persönlich sehr gefällt und sehr atmosphärisch ist. Mich erinnern die teils grandiosen Gitarrenriffs wie in „Thorns in the Garden“ gepaart mit dem lupenreinen Gegrowle stark an so manchen Song von Amon Amarth.
Ich möchte dieses Album allen Freunden des gepflegten melodischen Death oder Dark-Metals gerne ans Herz legen.

Für Ihr gelungenes Debüt-Album bekommen „Eisige Venen“ von mir 8 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

01 Along a Barren Shore
02 As Cold as Snow
03 Thorns in the Garden
04 Beyond the Veil
05 The Night Comes
06 Taken By Winter´s Grace
07 Death Springs Eternal
08 A Frigit Emptiness
09 The First Time I Died

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