Emerald Sun – Kingdom Of Gods

© Emerald Sun

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger
Band: Emerald Sun
Album: Kingdom Of Gods  
Genre: Power Metal 
Plattenfirma: EL Puerto Records
Veröffentlichung: 28.01.2022 

 

Mit Power geht es mit meiner aktuellen Rezension heute nach Griechenland. „EMERALD SUN“ nennt sich die Band. Was so viel bedeutet wie smaragdgrüne Sonne. Einfallsreichtum bezüglich ihres Bandnamens beweisen die fünf schon mal. Ob sich das musikalisch bestätigt, wird sich zeigen. 

Die Band „EMERALD SUN“ sind Stelios „Theo“ Tsakiridis (voc), Fotis Toumanidis (b), Teo Savage (g), Pavlos Georgiadis (g) und Nick Kaklanis (dr). 

Die Bandgeschichte begann Ende der 90er mit Gründung in Thessaloniki. Wen wundert es also, dass sie heroisch Helden und Götter thematisieren. 

Lange tingelten sie durch kleinere Clubs bis man auf die Band aufmerksam wurde. Mit der Zeit gelang es „EMERALD SUN“ sogar als Headliner für Manowar, Edguy oder Saxon auf größeren Festivals zu spielen.

„Kingdom Of Gods“ ist bereits das fünfte Album der Band. Martialisch ihre Tracks, mit heroisch klingenden Vocals. Unterstützt von donnernden Drums und harten Gitarrenriffs. 

Bereits der Opener „Book Of Genesis“ beinhaltet die typischen Merkmale des Power Metal. Sie lassen dem Hörer keine Zeit richtig durchzuatmen, legen mächtig los. Lediglich eine kurze ruhige Phase in „Heroes On The Rise“ unterbricht den Powerstrom des Tracks.

Der Titeltrack „Kingdom Of Gods“ ist eine mega gute Ballade. Gitarrensolo, eingängiger Rhythmus, starke Stimme, harte aber doch im Hintergrund verbleibende Drums.

„Where Warriors Belong“ bildet einen hammerstarken Abschluss des Albums. Die Ballade fesselt sofort und könnte gerne länger dauern.

Egal welchen Track man anspielt, alle faszinieren und beeindrucken. Ihre Melodien sind mehr als hervorragend zu bezeichnen.

Fazit: „EMERALD SUN“ liefert mit „Kingdom Of Gods“ ein astreines Power Metal Album ab. In 10 Tracks zeigt man harte Riffs, melodische Rhythmen, starke Stimmen, dröhnende Drums und feine Soli. Einen Titel hervorzuheben fällt mir äußerst schwer. 
Eine Begeisterung in 45 Minuten zusammengefasst. Wie „Hellbound“ schon ausdrückt: man ist höllisch gefesselt  von diesem Album.
Meine Bewertung sind 9 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

01 Book Of Genesis
02 Heroes On The Rise
03 Hellbound
04 Legions Of Doom  
05 Gaia (The End Of Innocence)
06 Kingdom Of Gods
07 Raise Hell
08 The Hunter
09 We Will Die On Our Feet
10 Where Warriors Belong 

 

Mehr Infos:

https://www.facebook.com/emeraldsunmetal

 

 

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