Emerald Sun – Under the Curse of Silence

Geschrieben von Michi Winner

Band: Emerald Sun

Album: Under the Curse of Silence

Genre: Power Metal

Plattenfirma: Fastball Music / Soulfood

Veröffentlichung: 13. April 2018

 

1998 wurde Emerald Sun in Thessaloniki gegründet und auch wenn „Under the Cursse of Silence“ erst das vierte Album der Griechen ist, so sind diese aus der Power Metal Szene, insbesondere ihrer Heimischen, nicht mehr weg zu denken.

Der Fokus der Sechs liegt dabei ziemlich eindeutig auf ihren Live-Shows und weniger im Studio. Wobei mir weniger und dafür gut gemachte Platten lieber sind, als lieblose Fliesbandarbeit.

Produziert wurde die aktuelle Scheibe von RAGE-Gitarrist Marcos Rodriguez, was nicht dazu beiträgt, die Erwartungen zu senken.

Schnell wird mir klar, dass ich das auch gar nicht muss. Die Band um Frontmann Stelios „Theo“ Tsakiridis hat hier ein perfektes Power Metal Album abgeliefert.

Der erste Song „Kill or Be Killed“ erinnert mich ein bisschen an einen Mix aus Winterstorm und Manowar und trifft bei mir damit einen Nerv. So kann und sollte es weiter gehen. Auch die Stimme von „Theo“ finde ich nach kurzer Eingewöhnung interessant. Kraftvoll, gutes Volumen, leicht rau und eben nicht 0815.

Bei „Blast“ haben sie sich noch Unterstützung durch ein weiteres Mitglied von RAGE geholt. Peavy Wagner sorgt dafür, dass es noch mehr kracht. Auf das hierzu angekündigte Video bin ich gespannt.

Auch die „Quotenballade“ darf natürlich nicht fehlen. „Journey Of Life“ beginnt mit einem Spieluhr-Intro und bringt die sanftere Seite der Band gut zum Ausdruck. Hier wird deutlich, was die Stimme von Theo wirklich hergibt. Auch wenn er in einzelnen Passagen meiner Meinung nach noch sanfter hätte klingen dürfen, bin ich ein Fan dieses Songs.

Mein Favorit ist jedoch „Land of Light“ das mich ab dem bombastischen Intro nicht mehr aus seinem Bann entlässt.

Mit diesem Album schaffen Emerald Sun es auf jeden Fall für alle Fans von Power Metal mindestens einen passenden Song zu liefern.

 

Trackliste:

  1. Kill or Be Killed
  2. All as One
  3. Carry On
  4. Blast
  5. Weakness and Shame
  6. Journey of Life
  7. Rebel Soul
  8. Land of Light
  9. Slaves to Addiction
  10. Fame
  11. World on Fire
  12. La Fuerza del Ser

 

Line-Up:

Stelios „Theo“ Tsakiridis: Gesang

Pavlos Georgiadis: Gitarre

Sefis Gioldasis: Keyboard

Johnnie Athanasiadi: Gitarre

Fotis „Sheriff“ Toumanides: Bass

Vasilis Stavrianidis: Schlagzeug

 

weitere Informationen:

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