Geschrieben von Oliver Heberling
Artist: Eternal Champion
Album: Ravening iron
Genre: Epic Metal
Plattenfirma: No Remorse Records
Veröffentlichung: 6. November 2020
Auf dieses Album hat die Szene gewartet und danach gelechzt wann es endlich erscheint! Ganze vier Jahre hat es gedauert, bis ETERNAL CHAMPION ihrem grandiosen Debüt The armor of ire einen zweiten Langspieler folgen lassen. Was auch immer dafür gesorgt hat, dass die US-Amerikaner so lange gebraucht haben (das völlig geschmacklose Cover-Artwork war es hoffentlich nicht): das Warten hat sich gelohnt!
Dass es kein zweites Album von der Qualität und Durchschlagskraft von The armor of ire werden wird, dürfte jedem klar gewesen sein. Dennoch ist RAVENING IRON ein würdiger Nachfolger geworden. Kaum, dass Sänger und Schmied Jason Tarpey im Intro auf den Amboss haut geht der Spaß los. „A face in the glare“ macht klar: am typischen ETERNAL CHAMPION-Sound hat sich nichts geändert. Ausufernd und pathetisch wird eine Hymne nach der anderen zelebriert zu der Epic Metal-Fans bierseelig die Fäuste recken können. Nach 30 Testosteron-getränkten Minuten wird mit dem Instrumental-Zwischenspiel „The godblade“ nochmal zum letzten Schlag unter den „Banners of Arhai“ vorbereitet.
Manowar-Fans werden bei Zeilen wie „thousands of swords, no one can take them from me“ oder „The keep my goal, their army fears the battle. The seas will roll, the mountains shield the battle“ ganz nostalgisch werden. RAVENING IRON ist purer Eskapismus. Wer also gerne zu fantastischen Erzählungen dem schnöden Alltag entflieht kommt an ETERNAL CHAMPION eigentlich kaum vorbei.
Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracks:
01 – A face in the glare
02 – Ravening iron
03 – Skullseeker
04 – War at the edge of the end
05 – Coward’s keep
06 – Worms of the earth
07 – The godblade
08 – Banners of Arhai
Line – Up:
Jason Tarpey – Vocals
John Powers – Guitars
Brad Raub – Bass
Arthur Rizk – Drums
Weitere Infos:
Facebook
Instagram
No Remorse Records