Everbloom – Wie aus Fremden beste Freunde wurden

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-English version below-
Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir für unsere Leser möglichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen/Antworten hingeben müssen. Wir vom Hellfire bemühen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und prägnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutdünken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.

Diesmal sprachen wir mit den Jungs von Everbloom aus Omaha, Nebraska, die vor kurzem die Split-EP „Ever Been?“ zusammen mit Been Better veröffentlicht haben.

HF: Herzlichen Glückwunsch zu eurem aktuellen Release, aber der Reihe nach 😉 Da ja der erste Eindruck zählt, wie würdet ihr euch als Band unseren Lesern vorstellen?

Everbloom: Hi! Wir sind Everbloom und wir sind eine Gruppe von Freunden, die durch die Liebe zum Pop Punk und zur Kreativität zusammengebracht wurden. Wir kommen aus Omaha, Nebraska, mitten in den USA und unsere Musik lässt sich als eine Mischung aus regulärem Pop Punk und Easycore beschreiben.

HF: Ich weiß, dass Bands wie A Day To Remember und Neck Deep ein großer Einfluss für euch sind, aber seid ihr alle die klassischen Pop Punk Typen oder haben von euch auch welche eine Vergangenheit in anderen Genres? Oder vielleicht auch ein paar Lieblingsbands, die man in der Musiksammlung eines Pop Punks nicht vermuten würde?

Gage: Pop Punk war das erste Genre, dass ich in meiner Kindheit mochte, aber in der Schule habe ich meistens Indie und Hip Hop/Rap gehört. Die typischen Pop Punk Bands sind ein großer Einfluss für mich, aber Künstler wie Noah and the Whale, Bright Eyes, Atmosphere und Eyedea & Abilities inspirieren mich in Sachen Songstruktur, Akkordfolgen und Texte.

Dylan: Ich habe schon immer eine Mischung aus Metalcore und Pop Punk gehört. Der größere Einfluss kommt bei mir aus dem Metalcore, von Bands wie Counterparts und Holding Absence, aber auch Bands wie In Her Own Words und Chunk!No, Captain Chunk!

Brett: Als ich angefangen habe, Musik zu machen, habe ich Bands wie Kiss und K.C.&The Sunshine Band geliebt. Als ich älter wurde, bin ich dann irgendwie gleichzeitig zum Heavy Metal und Jazz gekommen. Auf unserer nächsten EP wird man wahrscheinlich beide Genres in meinem Gitarrenspiel raushören.

Grant: Ich war vorher in zwei Bands, beide aus dem Metal-Bereich. Einflüsse sind für mich The Devil Wears Prada, August Burns Red und andere Metalcore Bands. Aber auch Bands aus den 70ern und 80ern, wie Queen, Beatles, AC/DC, Rush, Led Zeppelin (hauptsächlich vom Stil des Schlagzeugspiels her).

HF: Als ich mir die Songs angehört habe, die ihr auf der Split EP zusammen mit Been Better veröffentlicht habt, war ich ziemlich überrascht. Sie unterscheiden sich schon sehr von eurer Debüt EP „So Far So Good“, die letztes Jahr erschien. War das Absicht oder mehr Zufall? Eine musikalische Entwicklung oder habt ihr einfach die Gelegenheit ergriffen, etwas anderes auszuprobieren?

Everbloom: Mit dem Release von „Ever Been?“ wollten wir zeigen, wie sehr wir unseren Sound verändern können. Wir wollten mal etwas anderes ausprobieren und waren gespannt, wie die Leute auf unseren vielseitigeren Sound reagieren würden.

HF: Eure Debüt EP „So Far So Good“ (dt.: So weit, so gut) zu nennen, ist eine interessante Wahl. Vom Tag der Bandgründung bis heute, was für einen Weg habt ihr da als Band zurückgelegt und was sind die guten Dinge, die euch immer in Erinnerung bleiben werden?

Everbloom: Insgesamt haben wir als Band schon einen langen Weg hinter uns seit unseren Anfängen. Wir sind quasi als Fremde zusammengekommen, wollten einfach nur Musik machen und eine gute Zeit haben und sind zu einer eingeschworenen Gemeinschaft geworden, die eine besondere Verbindung untereinander hat, wenn sie zusammen Musik macht. Wir haben uns gegenseitig dabei unterstützt, wie man stimmig Songs schreibt, an denen nicht nur wir Spaß haben sondern auch andere. Und wir waren auch in schweren Zeiten füreinander da, haben viel übereinander gelernt und sind beste Freunde geworden, die täglich miteinander quatschen.

HF: Ich weiß, dass ihr im Moment an eurer nächsten EP arbeitet. Also los, was könnt ihr uns schon darüber verraten?

Everbloom: Bis jetzt können wir schon mal sagen, dass die nächste EP eine Mischung aus „So Far So Good“ und „Ever Been?“ werden wird. Es sind Songs dabei, zu denen du feiern willst und es gibt Songs, die dich zum weinen bringen werden. Das ist das bisher beste, was wir je geschrieben haben und wir können es kaum erwarten, es mit jedem zu teilen!

HF: Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen euch alles Gute und freuen uns darauf, bald Neues von euch zu hören.

Interview: Katja Maeting

Weitere Infos:
Everbloom bei Facebook
Everbloom bei Instagram

https://www.youtube.com/watch?v=xAhIwTRZ0TY

Hellfire Quick 5 interviews try to gather a lot of interesting information within the narrow frame of five questions and five answers. Sometimes a query may be divided into two or three partial questions. It’s up to the musicians to answer short, longer or excessively.


Today we talk to Everbloom from Omaha, Nebraska who recently released a split EP together with Been Better called „Ever Been?“.

HF: Congratulations on your latest release, but first things first 😉 Since first impressions count, how would you properly introduce yourselves to our readers as a band?

Everbloom: Hi! We’re Everbloom and we are a group of friends brought together by the love of pop punk and being creative. We’re from Omaha, Nebraska, smack dab in the middle of the US. Our music has been defined as a mixture of regular Pop Punk and Easycore.

HF: I know that bands like A Day To Remember and Neck Deep are a big influence for you but are you all classic pop punk guys or has any of you a past in a different genre or some favourite bands that you wouldn’t expect in a pop punks music collection?

Gage: Pop punk was the very first genre I ever liked as a kid growing up, but in middle school and high school I mostly listened to indie and hip hop/rap. Typical pop punk bands are a huge influence on me but I would say that artists like Noah and the Whale, Bright Eyes, Atmosphere, and Eyedea and Abilities have inspired me with song structure, chord progressions, and lyrics.

Dylan: I’ve always listened to a mix of metalcore and pop punk. More of my influence is from metalcore, from bands like Counterparts and Holding Absence, but also bands like In Her Own Words and Chunk! No, Captain Chunk!

Brett: When I started playing music, I loved bands like Kiss, and K.C. & The Sunshine Band. As I got older I started getting into heavy metal and jazz at the same time. In our upcoming EP you’ll likely hear both of those genres from my guitar.

Grant: I’ve been in two previous bands, both metal. Influences are The Devil Wears Prada, August Burns Red and other metalcore bands. As well as 70’s and 80’s bands like Queen, the Beatles, AC/DC, Rush, Led Zeppelin (mainly the drumming styles).

HF: When I listened to the songs you released on the split EP together with Been Better, I was quite surprised. They are quite different from your debut EP „So Far So Good“ which was released last year. Was this intentional or more of a coincidence? A musical developement or just taking the chance to try something a bit different?

Everbloom: With the release of “Ever Been?” We wanted to showcase how much we can change up our sound. We wanted to try something different and see how people would react to us having a more versatile sound.

HF: Calling your debut EP „So Far So Good“ is an interesting choice of title. Summing up all that happened from the day the band was founded up to now: how long a way have you come as a band and what are the good things that will make everlasting memories?

Everbloom: As a whole we’ve all come along way from when we first started this band. From first being strangers that were looking to just have a good time and play some music to a band of brothers who have a special connection when playing instruments together. We’ve helped each other understand how to cohesively create songs that not only do we enjoy but others do as well. We’ve also been there for each other in hard times and have learned a lot about each other and became each other’s best friends who converse daily.

HF: I know, you are currently working on your next EP. So please spill the beans 😉 What can you already tell us about it?

Everbloom: So far, we can tell you that our next EP will be a mixture of “So Far So Good” and “Ever Been?” With songs that make you want to jump up and down and songs that will make you want to cry. This is our best work yet and we can’t wait to share it with everyone!

HF: Thank you so much for the interview. We wish you all the best and are looking forward to hearing more from you in the future.

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