F.K.Ü. – The Horror and the Metal

© F.K.Ü. – The Horror and the Metal

 

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: F.K.Ü.
Album: The Horror and the Metal
Genre: Thrash-Metal
Plattenfirma: Despotz Records
Veröffentlichung: 09.02.2024

 

Die Schweden aus Uppsala sind wieder da! Nach gut sieben Jahren und ihrem damaligen fünften Album „1981„, kehrten sie Anfang Februar mit ihrem neuen Studioalbum „The Horror and the Metal“ zurück. Auf dem Neuling sind zehn Tracks verewigt worden und alle weisen zusammen eine Gesamtspielzeit von 35:38 min. auf.

The Horror and the Metal“ spielt sich ein, findet sich, hohe gesanglich kurze Töne treffen mich, um dann im folgenden seine druckvolle thrashige Fahrt aufzunehmen, die mich in einigen Momenten an Overkill erinnern, gepaart mit mehrstimmigen. „(He Is) The Antichrist“ gibt eine schöne punkig und Speed-Metal lastige Duftnote ab, die mich zu meinem Glück hier fast dauerhaft verfolgt und die Drums drücken mich mit ihrer hörbaren Energie förmlich in den Sessel, also ein ganz feiner Sound. „The Spawning“ trommelt und groovt sich ein, geht mit dem zweitem den Weg, bleibt auch bis zum Ende auf diesem und gesanglich bewegt man sich hier in der Überzahl höher.

Don’t Have to Go to Texas“ sorgt mit seiner Kürze für einen kraftvollen und bewegungstechnischen Circle-Pit und minimal dringt Slayer bei einigen Passagen in mir hoch (..nicht aufgestoßen..), „Harvester of Horror“ schrampft sich vorwärts, Double-Bass ertönen und klanglich wird immer wieder mal in die eine und in die andere Richtung richtig stark gewechselt. „Deep Cuts“ lässt sich etwas Zeit und entwickelt sich. Dort angekommen geht es schnörkellos geradeaus, tritt folgend auch mal auf die Bremse und auch hier ist die Mehrstimmigkeit, wie bei allen anderen, vertreten. Ich finde dies wertet das Ganze noch auf und es passt perfekt rein.

They Are 237“ gibt den drei Instrumenten kurz ihre fast einzelne Bühne, man findet sich zusammen und weiter geht es im mittleren und rockigen Rhythmus. Dieser wird beibehalten, aber Wendungen sind programmiert und so kommt keine Langeweile mit Monotonie auf. Nachdem es doch vorher hörend etwas „gesitteter“ zu ging, haut „Bringing Back the Dead“ wieder aggressiv und schnell in die Felle und Saiten, während mir ein „Männerchor“ ein kurzes – ho-hoooo-hooo – darbietet.

Some Kind of Mosher“ hinterlässt druckvolle Spuren, lädt zum gediegenen Headbanging ein und der Letzte im Bunde „You Are Who You Eat„, der mit maximaler Spiellänge dann doch zeitlich erster geworden ist, spielt noch einmal flott zum Tanze auf, es wird ordentlich geballert, aber wie auch schon vorher erwähnt, geht es nicht stur in eine Fahrtrichtung und so bieten sie bis zum Schluss unterschiedlich feinstes, bevor die Regler das Aus besiegeln. Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

1 The Horror and the Metal 03:55
2 (He Is) The Antichrist 03:04
3 The Spawning 03:32
4 Don’t Have to Go to Texas 02:47
5 Harvester of Horror 04:11
6 Deep Cuts 03:41
7 They Are 237 03:40
8 Bringing Back the Dead 03:03
9 Some Kind of Mosher 03:13
10 You Are Who You Eat 04:32

 

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