Fanalo – Fanalo

© Fanalo

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger   
Band: Fanalo 
Album: Fanalo 
Genre: Hard Rock / Prog – Rock /
Plattenfirma: Base Productions 
Veröffentlichung: 28.02.2025

 

Nach all den bekannten ausgezeichneten Metalländern, geben wir „La France“ eine musikalische „Chance“. Hier begibt sich Fanalo, der bis dato mit namhaften Künstlern wie Jeff Scott Soto oder Bumblefoot zusammengearbeitet hat, mit seinem Debutalbum auf seinen Soloweg. Sein gleichnamiges Werk „Fanalo“ hören wir uns mal genauer an.

Dem Titel des Openers „Tribes“ können wir schon entnehmen, wohin die Reise geht. Mit stammesähnlichem Gesang werden wir eingestimmt. Allerdings wendet es sich relativ schnell den rockigen instrumentalen Vibes zu.

„Hate 4 Sale“ erfüllt die Kriterien eines Ohrwurms. Man kann ihm nur zu dem ausgezeichneten Solo mit dem verdammt melodischen Rhythmus beglückwünschen. Mit verantwortlich zeichnet hier Jeff Scott Soto, der hier für die gesanglich coole Struktur sorgt. 

Mit stimmlicher Unterstützung von Thomas Smith stellt sich „Why“ vor. Prinzipiell melodisch sehr einfach gehalten, entlockt Bumblefoot seiner Gitarre geilste Töne. Als Hammer bezeichne ich „New found World“. Großartig, knallig, als sei eine Bombe eingeschlagen, hält Dich der Song bis zum letzten Takt in Atem.

„Moon“ erfüllt zu 100% den progressiven, galaktischen Sound. Mit kurzen Mitteilungen aus der „Weltraumstation“ eine rein instrumentale Nummer. Eine härtere Gangart sowohl gesanglich als auch instrumentell erleben wir in „Die to Live“Fanalo können auch hier überzeugen. Die versteckten kurzen balladesken Elemente fallen kaum auf.

Nehmen wir noch „Isolation“. Denkt man es gäbe keine Überraschung mehr, so beweist der Track, es geht doch. Im Eiltempo eines „ICE“ rast der Song ohne Verspätung durch die Rille. „Rise“ mit 7:42 Minuten birgt so einiges in sich. Der balladenhafte Sound, der sich mit der Chorus Einlage vermischt. Ein wirklich meisterhaftes Solo, und der eingängige Refrain lassen den Song leben.  

Fazit: Fanalo offeriert mit einem Mix aus Metal, Hard Rock und progressiven Elementen eine eindrucksvolle Darbietung. Die gut einstündige Musikleistung ist eine Empfehlung für alle, die den Mix aus diversen Genres lieben. Ein sehr gutes Debutalbum dem man zugestehen muss: chapeau!!! Somit fällt meine Bewertung sehr leicht aus. Mit 8 von 10 Hellfire Punkten startet Fanalo in seine Solokarriere. 

 

Tracklist:

01-Tribes 
02-Hate 4 Sale
03-Why
04-New Found World
05-Moon
06-STC
07-Die to Live
08-Rebirth
09-Isolation
10-Rise

 

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