Fatal Fire – Arson

© Fatal Fire

Geschrieben von: Klaus Saalfeld
Band: Fatal Fire
Album: Arson
Genre: Power Metal
Plattenfirma: MDD Records
Veröffentlichung: 28.03.2024

Mit FATAL FIRE schickt sich ein weiterer Power-Metal-Newcomer aus Deutschlands an, in die Fußstapfen von Bands wie Helloween, Gamma Ray und Blind Guardian zu treten und ihrerseits deutliche Spuren in der Metal-Landschaft zu hinterlassen. Die Band wurde 2020 gegründet und nutzte die Zeit der Pandemie für ausgiebiges Songwriting, bevor sie in den Jahren 2022/2023 bei über zwanzig Konzerten und Festivalshows erstmals auf sich aufmerksam machte.

Ihr Debüt hört auf den Namen „Arson“ und bietet acht Tracks der eher speedigen Art, Zeit zum Verschnaufen bietet am ehesten noch „Crossroads“, dass lediglich im Refrain etwas aufdreht, sowie der Schlusstrack „Ardent Wave“, der es zunächst balladesk angehen lässt und sich im weiteren Verlauf zu einem groovigen Midtempo Song entwickelt.

Bei den übrigen Stücken werden die Double Bass schon einem amtlichen Härtetest unterzogen, wobei bei aller Vehemenz immer Räume für wohl akzentuierte Melodielinien bleiben. Hier gilt es das Saitenduo Tim Kremer und Valentyn Subotovic hervorzuheben, die mit ihren zweistimmigen Leads immer wieder fette Ausrufezeichen setzen, beim famosen „Kingslayer“ nimmt das Ganze sogar Maiden-artige Züge an. Mit seinen findigen Harmonien gehört dieser Track neben „Sea Of Damnation“ und „Dawn Of Fate“ zu den Highlights der Scheibe.

Gesteuert wird das Ganze von Frontfrau Svenja Rohmann, die einen mehr als passablen Job abliefert und mich aufgrund ihres leicht angerauten Timbres dezent an Jule Dahl (Kings Winter) erinnert.

Ob FATAL FIRE sich tatsächlich irgendwann in die Riege der etablierten Größen einreihen können, bleibt natürlich abzuwarten, ein erster Schritt ist dorthin ist mit „Arson“ aber auf jeden Fall gemacht.

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten.

Tracklist:

  1. Destruction
  2. Ashes Remain
  3. Dawn Of Fate
  4. Crossroads
  5. Sea Of Damnation
  6. Meteorites
  7. Kingslayer
  8. Ardent Wave

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