Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: Fatal Fire
Album: Arson
Genre: Power Metal
Plattenfirma: MDD Records
Veröffentlichung: 28.03.2024
Dieses Mal gibt es eine Female fronted Formation aus Frankfurt auf die Ohren. Gegründet 2020 während der Pandemie feilte man am Songwriting und veröffentlichten vor kurzem ihr Debütalbum „ARSON“. Feinsten Power Metal mit Einflüssen aus Thrash- und Speed-Metal, ergänzt durch die kraftvolle Stimme von Sängerin Svenja Rohmann darf man erwarten.
Schon der Riff des Openers „DESTRUCTION“ gibt die Richtung und die Atmosphäre vor. Ich würde den Song vom Sound her Richtung Luca Turilli und Rhapsody einordnen. Dem steht das folgende „ASHES REMAIN“ in nichts nach, und wer es etwas ruhiger und gediegener mag sollte sich unbedingt auf der Bandcamp Seite der Band die Akustik Version dieses Songs anhören.
Immer wieder werden die Refrains durch Chöre ergänzt. „SEA OF DAMNATION“ feuert wieder alles aus den Boxen, und beim Song „KINGSLAYER“ handelt es sich nicht um eine Hommage an Nightwish. Gespickt mit Chören und einem Refrain der auf jedem Konzert mitgesungen werden dürfte. Hier erinnert die Stimme von Svenja fast ein wenig an Doro.
Der „Rausschmeißer“ des Albums „ARDENT WAVE“ beginnt mit Akustikgitarren und kommt vom Tempo dann eher gemächlich daher. Ansonsten bestimmt ordentlich Tempo den Rest des Albums. Wer auf Bands wie Rhapsody, Dragonforce, Luca Turilli, Gamma Ray steht sollte mal ein Ohr riskieren.
Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist:
01 Destruction
02 Ashes Remain
03 Dawn of Fate
04 Crossroads
05 Sea of Damnation
06 Meteorites
07 Kingslayer
08 Ardent Wave
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