Fateful Finality – Executor

© Fateful Finality – Executor

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Fateful Finality
Album: Executor
Genre: Melodic Thrash Metal
Plattenfirma: Fastball Music/Soulfood
Veröffentlichung: 11. Oktober 2019

 

Aus Weil der Stadt in Baden-Württemberg kommen Fateful Finality daher und präsentieren mir ihr im Oktober diesen Jahres erschienenes viertes Studioalbum „Executor„. Das Intro „Time Has Come“ beginnend düster und klavier/keyboardtechnisch, ist der kurze Einstieg zu „Fire And Brimstone„, das mir mit einer Melodic Thrash Metal kraftvollen Wucht entgegen springt, sodass ich den Sessel gedrückt werde und dies mit dem passend gesanglichen Wechselspiel zwischen Patrick Prochinger & Simon Schwarzer. „The Raid“ knüppelt sich durch meine Gehörgänge. Definitiv sind hier auch die 6-Saiter zu erwähnen, die gleich zweifach daherkommen und ordentliche Riffs und Solis in den Äther ballern.

Wer nun denkt das die Herren mal das Pedal vom gas nehmen, der ist leider bei „Wreckage of the Flush“ falsch. Auch hier trifft mich die volle Breitseite. Nun schon dreimal durchgeschüttelt, finde ich etwas Ruhe bei „Expect Your Executor„, zumindest in den  ersten Sekunden. Danach werde ich wieder mit einem Kraftpaket verwöhnt und durchgewalkt, das mir hören und sehen vergeht. „They Breed the Dead“ verbindet zu beginn melodische Riffs mit rammenden Drums, die im weiteren Verlauf eine coole Einheit bilden und schrampfend daherkommen, auch wenn ich nicht an den Gedanken an Slayer drumherum komme. „Rot“ stampft schwer vor sich hin und die kreativ metallische Verbindung zwischen den Instrumenten begeistert mich erneut, „Venomous“ lässt noch einmal gewaltig die Muskeln spielen.

Hm und nun kommen zum Schluss zwei Coverversionen, wo ich mir nicht schlüssig bin musste das sein? Da hat man sich aber auch an spezielle Songs herangewagt, hola die Metalfee. Iron Maidens „Moonchild“ und Motörheads „Overkill“. Ich bin ein großer Fan beider Bands und liebe ihre Songs, also lasst mich mal kurz überlegen, ob diese hier gehörten anderen Varianten für mich überhaupt in Frage kommen? Moonchild eher nicht, Overkill schon eher, da der Song im Original sowieso schon eine gewisse Grundgeschwindigkeit hat und das süddeutsche Quartett hier eine gelungene Interpretation mit Vollgas bietet.

Fazit: Melodic Thrash Metal aus deutschen Landen, der mir dauerhaft Nackenschläge erteilte.

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

1. Time Has Come
2. Fire and Brimstone
3. The Raid
4. Wreckage of the Flush
5. Expect Your Executor
6. They Breed the Dead
7. Rot
8. Venomous
9. Moonchild
10. Overkill
 
weitere Infos:
 
 
 
 
 
 

https://youtu.be/FjtlzPyVN-U

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
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