Feed The Rhino – The Silence

© Feed The Rhino

Geschrieben von Katja Rohloff
Band: Feed The Rhino
Album: The Silence
Genre: Hardcore /Alternative
Plattenfirma: Century Media Records
Veröffentlichung: 16. Februar 2018

Vier Jahre sind eine verdammt lange Zeit – nicht nur im Musikgeschäft. Entsprechend hoch dürften die Erwartungen der Fans an das vierte Studioalbum der Briten sein. Auf der Haben-Seite können die Briten im zehnten Jahr ihres Bestehens ein durchgehendes Line-up verbuchen. Schafft auch nicht jeder. Dazu drei Alben, die soviel Eindruck gemacht haben, dass die Fans (un)geduldig auf das neueste Werk von Feed The Rhino warten.

Und solange die Fans nicht zur Kategorie derer gehören, die einer Band jegliche Entwicklung am liebsten untersagen möchten, dürften sie mit „The Silence“ durchaus zufrieden sein. Feed The Rhino kommen mit einer ausgewogenen Mischung aus Härte und Melodie, Tempo und entspannten Passagen daher. Während die Vocals in der bereits bekannten Bandbreite zwischen clean über Shouts bis hin zu Growls variieren, hat die Band ihren Gesamtsound nochmals verfeinert. Das neue Album kommt deutlich abwechslungsreicher und auch irgendwie klarer rüber als das 2014er Werk „The Sorrow And The Sound“.

Das musikalische Spektrum rangiert dabei vom synthi-angehauchten Opener „Timewave Zero“ mit Metalcore-Charakter und tollem Refrain über das balladenhafte im Sinne von ruhige „Losing Ground“ bis hin zu Hardcore-Drucknummern wie „All Work And No Play Makes Jack A Dull Boy“. Langweilig wird es jedenfalls nicht. So bietet z.B. „Yellow And Green“ ein wunderbares Gitarren-Solo in einem eher Alternative arrangiertem Sound. Es gibt also immer etwas neues zu entdecken, nicht nur für diejenigen, die eh schon Fan der Band sind.

Trackliste:
01. Timewave Zero
02. Heedless
03. Losing Ground
04. 68
05. All Work And No Play Makes Jack A Dull Boy
06. Yellow And Green
07. Nerve Of A Sinister Killer
08. Fences
09. The Silence
10. Lost In Proximity
11. Featherweight

Line-up:
Lee Tobin – Vocals
James Colley – Guitar
Sam Colley – Guitar
Chris Kybert – Drums
Oz Craggs – Bass

Weitere Infos:
Feed The Rhino bei Facebook
Website von Feed The Rhino

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