Féleth – Depravity

© Feleth – Depravity

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Féleth
Album: Depravity
Genre: Deathcore, Death Metal und anderes
Plattenfirma: DeadPop Records
Veröffentlichung: 22. Mai 2020

 

Aus dem Norden Norwegens stammen Féleth. Das Debütalbum „Depravity“ was vor kurzem erschien und mir nun vorliegt, vereint verschiedene Genre miteinander   wie z. B. Death – Thrash Metal, Deathcore, einen Hauch schwarz und einige andere Stile, die man bei genauerem hinhören für sich filtern kann.

Kompromisslos, schwer stampfend, wuchtig, teilweise treibend und mit den entsprechenden „Mixturen“ im gesanglichen Bereich rammen mir die Nordmänner nicht nur bei „Ember„, „Ravenous“ oder „Arise“ den metallischen Speer in die Eingeweide, nein sie überraschen mich auch immer wieder mit kleinen weiteren kreativen Momenten, perfekt gesetzt, dargebotenen und Solos an den 6-Saitern. „Dissolution“ ist eine echte Wucht und das in jeglicher Hinsicht, alter Norweger! Mehrere Sparten werden hier eindrucksvoll, unterschiedlich bedient und trotzdem bildet alles eine Einheit. Mit einem Hauch Progressive beginnt für mich „Pestilence„, der im weiteren Verlauf dieses immer wieder aufgreift und in  unterschiedlichen Momenten wieder ordentlich die Rampensau rauslässt. Ich denke, wenn die Jungs das bisher hier von mir hier gehörte irgendwo auf der Welt mal live zum besten geben, brennt wahrscheinlich und wahrlich die Hütte.

Pale Tongue“ treibt frontal Death-Metal lastig sein Unwesen, die vokalistischen Momenten wechseln im Sekundentakt und auch hier ist man nicht vor Überraschungen und Wendungen gefeit. Klasse! Mit dem traurig, epischem Ende wird eigentlich schon der Rausschmeißer „Swan Song“ halbwegs eingeläutet, denn hier bewegt man sich teilweise anders vorwärts als zu vor gehört und vernommen, im gesamten etwas gediegener, ruhiger, aber ohne die Heftigkeit aus den Augen zu verlieren.

Fazit: ein kraftvolles Debütalbum der jungen Norweger!

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Ember (feat. Karl Øystein Langedahl)
  2. Hollow Words
  3. Ravenous
  4. Arise
  5. Dissolution
  6. Pestilence
  7. Pale Tongue
  8. Swan Song

 

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