Filmspeed – Tief in unserem Innern sind wir Song-Fanatiker

(C) Filmspeed

-English version below-
Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir für unsere Leser möglichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen/Antworten hingeben müssen. Wir vom Hellfire bemühen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und prägnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutdünken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.
 
Diesmal sprachen wir mit den Jungs von Filmspeed, die zuletzt im Oktober 2019 die Single „Need A Rush“ veröffentlicht haben.

HF: Da Filmspeed ja schon einen ziemlich einzigartigen Sound hat, habe ich mich gefragt, was euch zur Musik gebracht hat. Mit welchen Bands und Songs seid ihr aufgewachsen?

FS: Hey, danke! Ich denke, es liegt daran, dass wir alle drei mit total unterschiedlicher Musik aufgewachsen sind. Ich (Craig) bin mit The Carpenters und Michael Bolton aufgewachsen. Na danke, Mom und Dad, haha. Als ich 10 Jahre alt war, war ich von AC/DC geradezu besessen. Unser Bassist Nick wurde mit einer gesunden Mischung aus Hendrix, Janis und NOFX groß. Oliver ist bei zwei Musikprofessoren aufgewachsen, die sich auf Jazz und experimentelle Musik spezialisiert haben.

HF: „Two part Motown, one part Tinseltown, all parts moving“, so beschreibt ihr den Sound von Filmspeed. Hört sich interessant an. Ist das eine Mischung, die ihr bewusst gewählt habt oder eher das natürliche Ergebnis gemeinsamer Jam Sessions?

FS: Definitiv das natürliche Ergebnis. Nick und ich kommen aus dem Großraum Detroit, während Oliver seine Wurzeln in Südkalifornien hat. Wir stellen uns gern vor, dass das auch in unserem Sound und unserer Live Show durchscheint.

HF: Wenn man sich so die Liste der Shows anschaut, die ihr bisher gespielt habt, dann macht es den Eindruck, als wärt ihr schon viel rumgekommen. Hat sich irgendeine Show besonders ins Gedächtnis eingebrannt? Habt ihr besonders großartige oder besonders seltsame Erfahrungen gemacht?

FS: Die Tour im letzten Jahr war großartig. Das Highlight war wahrscheinlich der 6-Bands-Marathon im Chain Reaction in Anaheim. Wir konnten mit einigen unserer Lieblings-Bands zusammenspielen und eine erfolgreiche Tour entlang der Küste feiern.

HF: Wenn man eure aktuelle Single „Need A Rush“ mit eurem Debüt-Album „Hexadecimal“ vergleicht, dann hat man schon den Eindruck, dass ihr euch um einiges weiterentwickelt habt. Denkt ihr, ihr habt schon den endgültigen Filmspeed-Stil gefunden oder ist da immer noch Raum für Weiterentwicklung?

FS: Wir entwickeln uns konstant weiter. Tief in unserem Innern sind wir Song-Fanatiker und so haben wir das Gefühl, dass unser Stil vom Groove diktiert wird. Und je nachdem, mit wem wir zusammenarbeiten, können wir auch immer unterschiedliche Facetten unserer Fähigkeiten herausstellen.

HF: Wo wir gerad über Alben reden: habt ihr schon Pläne, in nächster Zeit ein weiteres zu veröffentlichen oder bleibt ihr erstmal beim Release von Singles?

FS: Bis jetzt gibt’s noch keine konkreten Pläne, aber wir haben schon mal eine EP angedacht. Wenn wir mit externen Produzenten, Technikern, Mixing & Mastering arbeiten, dann macht es für uns finanziell mehr Sinn, einen Track nach dem anderem aufzunehmen und in regelmäßigen Abständen zu veröffentlichen. Kürzlich konnten wir uns einen Zeitraum in einem großartigen Studio, MAPS in Fullerton, CA, sichern. Sieht so aus, als gäbe es da jetzt 4-6 Tracks, die potenzielle Kandidaten für ein Album wären.

HF: Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen euch für die Zukunft alles Gute und sind gespannt, was wir als nächstes von euch hören werden.

Interview: Katja Maeting

Weitere Infos:
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Hellfire Quick 5 interviews try to gather a lot of interesting information within the narrow frame of five questions and five answers. Sometimes a query may be divided into two or three partial questions. It’s up to the musicians to answer short, longer or excessively.

Today we talk to the boys from Filmspeed. Their latest single „Need A Rush“ was released in October 2019.

HF: Since Filmspeed has quite a unique sound, I’m wondering what made you go into making music. With which bands and songs did you grow up?

FS: Hey thanks!  Well I think it’s because all 3 of us grew up listening to different things.  Myself (Craig) was raised on The Carpenters and Michael Bolton.  Gee, thanks Mom and Dad, haha!  By 10 years old, I was obsessed with AC/DC.  Our bassist Nick had a healthy rotation of Hendrix, Janis and NOFX. Oliver was raised by 2 music professors who specialize in Jazz and experimental music.

HF: „Two part Motown, one part Tinseltown, all parts moving“ – that’s how you describe Filmspeed. Sounds interesting. Is this a mixture that you choose consciously or was it the natural resultat of the three of you jamming together?

FS: Natural result for sure. It’s because Nick and I are originally from the Detroit Metro area and Oliver is a SoCal native. We like to think it shines through in our sound and live show.

HF: Looking at the list of shows you played so far, it seems you’ve already been around a lot of places. Any show that stuck in your mind specifically? Some great or strange experiences you made along the way?

FS: Last years tour was awesome.  Maybe the highlight was the 6 band marathon at Chain Reaction in Anaheim. We got to jam with some of our favorite bands and celebrate a successful run up the coast.

HF: Comparing your latest single „Need A Rush“ with your debutalbum „Hexadecimal“, it seems that you’ve made some steps ahead. Do you think, you have already found the Filmspeed style or is there still room for improvement?

FS: We’ll constantly evolve.  At our core, we’re song fanatics, so we feel like our style is dictated by the groove.  Also, depending on who we work with, we’ll be able to highlight different sides of our talents.

HF: Talking about albums: any plans on releasing another one in the near future or will you stick on releasing singles for the time being?

FS: No definite plans yet, but we have been chatting about an EP.   When we work with producers, engineers, mixing and mastering that aren’t in-house, it just makes more financial sense for us to record one track at a time and schedule consistent releases.  Recently, we’ve been lucky enough to score some time at a great studio, MAPS in Fullerton, CA. Looks like theres 4-6 jams that could potentially fit on an album.

HF: Thank you so much for the interview. We wish you all the best for the future and are looking forward to what we’ll hear next from you.

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