Fireball Ministry – Their Rock is not our Rock

© Fireball Ministry

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger
Band
: Fireball Ministry 
Album: Their Rock is not our Rock  
Genre: Stoner Metal / Hard Rock
Plattenfirma: Ripple Music
Veröffentlichung: 23.08.2024

  

Heute beschäftigen wir uns mit der 1997 gegründeten amerikanischen Band aus Los Angeles, mit „Fireball Ministry„. Bereits 2005 wurde die nun erschienene Scheibe erstmals veröffentlicht. In der aktuellen Besetzung stehen sie mit Emily Burton (g), Scott Reeder (b), Reverend James A. Rota II (g,voc) und John Oreshnick (dr) on stage. Mit der Neuauflage des Albums „Their Rock is not our Rock“ bringen sie sich nach „Remember the story“ (2017) wieder in Erinnerung.

Nehmen wir mal den Opener „It flies again“ als Aussage dafür, dass ihr Album neu aufgelegt wurde. Also fliegen wir mit den Jungs durch die 10 Tracks, und lauschen den Klängen. Ziemlich cool startet der Feuerball – Dienst. Mit einer rauen bestimmenden, aber auch zu Beginn gleichgültigen Voice eine perfekte Einleitung. Was sofort bei „Sundown“ ins Ohr geht, ist der verdammt perfekte Gitarrensound. Mit einem gewissen Touch des südstaatlichen Rocks.  

Hellspeak“ greift dann mal in die ruhige Klangkiste. Trotzdem riffig, mit rauchiger Whiskey Voice. Kein Grund Tränen zu vergießen, nicht mal zwei. „Two tears“ ist der Song, bei dem ich den bekifften Rocksound (Stoner Rock) besonders heraushöre. Mit einem schleppenden, ermüdend wirkenden Rhythmus klingt  „Under thunder„. Man möge es mir nachsehen, aber irgendwie tönt es lustlos. Unmotiviert, mag ich mich irren? Aufgeweckter dagegen „Spill the demons“ und „Rising from the deep„. Mit seiner kratzigen, dunklen Stimme und den riffig harten  Gitarrenklängen ein Aufbruch aus der Tiefe.  Melodischer und dem Genre geboten, aber auch dirty. 

Fazit: Ja hat die Band total recht. Der Rock der anderen kümmert sie nicht, sie zelebrieren ihre eigene Art des Rock. Und das zurecht. Die Stimme des Reverends drückt den Songs den Stempel auf. Eine Mischung aus „Black Sabbath“ und „Motörhead“ wie ich finde. Riffig, frech und mit einer klaren Linie begeistern sie ihre Fanbase. Allerdings wirkt die Darbietung hin und wieder – ob bewusst oder nicht –  etwas träge und lustlos. Ich bewerte die Neuauflage mit 7 von 10 Hellfire Punkten.    

 

Tracklist:

01 – It flies gain
02 – Sundown
03 – Broken
04 – In the end  
05 – Hellspeak
06 – Two tears
07 – Under the thunder
08 – Spill the demons
09 – Rising from the deep
10 – Save the saved

 

Weitere Infos:

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