
© Fractured Insanity
Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Fractured Insanity
Album: Age of manipulation
Genre: Brutal Death Metal
Plattenfirma: Xtreem Music
Veröffentlichung: 18.02.2025
Das vierte Album „Massive human failure“ (2020) war mein Erstkontakt mit den Belgiern. Nun fast fünf Jahre später folgt der fünfte Longplayer. Playtaste und Feuer frei, denn es geht ohne Umschweife in die Vollen. Knochenbrechender Todesmetal und Vocals scheinbar direkt aus der Hölle importiert. Im Moment weiß ich nicht, ob meine Nackenmuskulatur die fast fünfundvierzig Minuten Laufzeit mitmacht, denn es folgt Banger auf Banger.
Hier verursacht sogar die abgelieferte Brutalität in den Tracks Gänsehaut. Doch dann, what is this? In der Mitte von „Fear; The ultimate weapon“ unerwartete sekundenlange lazy Töne? Aber bei dieser kleinen Einlage bleibt es und es geht in rauer Manier weiter. „Psy-K-O“ hat dann doch nochmal diese instrumentalen Einlagen und bei „We all die in the end“ spürt man förmlich den Hauch des Todes, denn so beginnt das Schlusslicht eines brutal abgelieferten Albums. Aber wer sogar eine Schlossküche (Schloss Junkernhees, Kreutal 2023) zum Kochen bringen kann, der kann.
10 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist:
01 – Exaltation of a fallen glory
02 – Divide and conquer
03 – The Hangman’s Lair
04 – Age of manipulation
05 – Bezoar
06 – Fear; The ultimate weapon
07 – Divine honour
08 – Slumber in the deep
09 – Psy-K.O.
10 – We all die in the end
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