Freddy and the Phantoms – A Universe From Nothing

© Freddy and the Phantoms

 

Geschrieben von Hans Dadaniak
Band: Freddy and the Phantoms
Album: A Universe From Nothing
Genre: Classic Hard Rock
Plattenfirma: Mighty Music / Target Group
Veröffentlichung: 24.04.2020

Freddy und die Phantoms sind eine dänische Band, die vor 10 Jahren ihr Debütalbum vorstellten und jetzt ihr fünftes Album präsentieren.
Vom Stil her kann man sagen, dass es eine Mischung aus Classic Rock, Hard Rock, Metal und Blues ist. Man merkt dem Album an, das die Wurzeln in der frühen Jahren der Rockmusik liegt und kann auch nicht die Einflüsse von „Black Sabbath“  und „DIO“  verleugnen.

Der erste Song ist dann auch die erste Single. „First Blood Universe“ besteht aus schnellen Gitarrenriffs die sich mit den Drums und Bass eine regelrechte Verfolgungsjagd liefern. Sänger Frederik „Freddy“ Schnoor bringt mit seiner kraftvollen Stimme einen guten Einstieg in dieses Album.

„River of Hate“,  ist ein Song  der auf schnellen Heavy-Rock basiert und etwas an 70er Jahre Rock erinnert. Bei  „Lilith’s Nightmare“ geht es dann Stilmäßig in den Bereich  Blues / Rock und man hört wie gut die Jungs sind. Ein Stück, bei dem man meinen könnte es wäre ein Livetrack.  Am Anfang „Bermuda Blues“ werden bei mir dann Erinnerungen an „Led Zeppelin“ wach. So ist es zum einen das Gitarrenintro und zum anderen der Gesang der hier ein wenig an „Robert Plant“ erinnert.

Mit „Andromeda“ geht es dann wieder zu stampfenden Rock der 70er über, welcher durch Gitarre und Drums dominiert. Bemerkenswert die Stimme von Freddy, der hier eine andere Seite seines Könnens darbietet. Dann ein rein Instrumentaler Song.  „Andromeda pt. 2 ” ist vom Stil her komplett anders. Klassische Elemente und ein Sinfonieartiges Klangbild versetzen den Hörer in eine andere Welt. Doch warum daraus einen extra Song mit dem Titel „Andromeda pt. 2 ” machen. Man hätte diesen Song genauso gut als Ende an „Andromeda“ anhängen können.

Eine klassische Rocknummer erhalten wir dann mit „Loners on the run“. Ein wenig balladenhaft mit prägender Gitarre und einem starken Keyboard. Die Soli gegen Ende des Songs sprechen für sich. Da geht der Song so richtig ab. Eine weitere Starke Nummer erhalten wir dann mit „The 11th Guest“. Zwar Stilmäßig wie der überwiegende Teil des Albums, hat dieser Song seinen Charme durch „Freddy´s“ Stimme. Der nächste Song, “Hunger“, erinnert mich sofort an „Joan Jett & The Blackhearts“ mit ihrem Song „I Love Rock ’n‘ Roll“. Ebenfalls ein starker Song.

„Freedom is a Prison“, der mittlerweile vorletzte Song ist wieder ein schneller Song, der meinem Gefühl nach hier ein wenig Rock´n´Roll-Elemente mit einbringt. Aber auch nicht so bei mir ankommt. Als letztes bekommen wir mit „Inferno“  wieder einen Song der mich an „Led Zeppelin“ erinnert. Bei diesem Song stimmt für mich wieder alles. Der stampfende Sound und der Gesang harmonieren perfekt.

Alles in allem ein gelungenes Album und empfehlenswert für jeden der gerne guten Rock mag.
Von mir gibt es dafür 7,5 von 10 Hellfire-Punkten.

Tracklist:

01 First Blood Universe
02 River Of Hate
03 Lilith’s Nightmare
04 Bermuda Blues
05 Andromeda
06 Andromeda pt. 2
07 Loners On The Run
08 The 11th Guest
09 Hunger
10 Freedom Is A Prison
11 Inferno

LineUp:

Frederik „Freddy“ Schnoor: Vocal and Guitar.
Rune René Hansen: Drums, Perc. Bc. vocal.
Anders Haahr: Organ, Keys, Clavinet,
Mellotron, Bc. Vocal
Mads Wilken: Bas, bc. vocal.

Weitere Infos:

https://www.facebook.com/freddyphan/

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