Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: Full House Brew Crew
Album: Rise of the Underdogs
Genre: Groove Metal
Plattenfirma: Rock of Angels Records
Veröffentlichung: 10.05.2024
Heute mal eine Band aus Griechenland. Hat man auch nicht alle Tage auf den Ohren. Doch das, was man auf die Ohren bekommt, pustet einem den Gehörgang mal ordentlich frei. Mit ihrem dritten Album „RISE OF THE UNDERDOGS“ vereinen sie gekonnt Elemente der Genres Heavy, Groove und Metalcore.
Der Opener „FAKE“ beginnt mit elektronischen Elementen und driften dann direkt in den Metalcore, strapaziert dort schon so manche Nackenmuskulatur und lässt einen, bei ausreichend Platz, schonmal hüpfend in der Wohnung zurück.
Mit durchgetretenem Gaspedal schließt sich dann „WHEN VIOLENCE MEETS THE ART“ an. Und erinnert einen stark an Fear Factory. Nur mit weniger Elektroelementen. „BLEED“ ist dann einer der Singleauskopplungen. Und wirkt etwas ruhiger ohne aus dem Groove zu geraten. Und lässt auch dort die eine oder andere Matte schütteln.
„NIGHTMARE“ geht dann wieder voll auf die Ohren und wirkt sehr düster. Ähnlich ergeht es dann dem folgenden Titeltrack „RISE OF THE UNDERDOGS“, der etwas an Tempo zulegt und einen cleanen Chorus hat.
Der letzte Akt „LEAVING HOME“ fängt wieder sehr Elektro lastig an und entwickelt sich dann zu einem Biest, das nochmal richtig groovt und in den letzten Tönen sogar Rap/Hardcore mäßig endet.
Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist:
01 Fake
02 When Violence meets the Art
03 Flaws of Guilt
04 Bleed
05 Voice of Doubt
06 Nightmare
07 Rise of the Underdogs
08 Downfall
09 Leaving Home
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