Funeral Baptism – The Venom Of God

© Funeral Baptism – The Venom Of God

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Funeral Baptism
Album: The Venom Of God
Genre: Black Metal
Plattenfirma: Loud Rage Music
Veröffentlichung: 27. Oktober 2017

 

Das Debütalbum der argentinisch-rumänischen Band „FUNERAL BAPTISM“ hat nun den Weg zum Check auf meinen Plattenteller gefunden. Das Album ist schon seit über einem Jahr auf dem Markt, aber das soll und wird mich nicht abhalten, ein Statement dazu abzugeben.

Das Duo – bestehend aus Liviu – Vocals, Lyrics und Damian – Guitars, Bass, Music (+Teo Popp – Session Drums) hat sich musikalisch dem traditionellen Black-Metal verschrieben, also Freunde von  Darkthrone, Gorgoroth, Tsjuder, Marduk, Dark Funeral, Azaghal, Behexen oder Horna sollten hier die schwarzen Ohren spitzen.

Mit einer Laufzeit von knapp 30 Minuten und den dort untergebrachten sechs Titeln inkl. dem düsteren Intro „Aleph“ ist es nicht gerade in langes Album, aber mir ist es wie in diesem Falle lieber ich bekomme es schnurstracks, also ohne umschweife um die Ohren gepfeffert, als endlosem Gedudel zu lauschen. Hier geht es von Beginn an in schwarzer Manier zur Sache. „The Seething Spirits“ und „The Gift“ knallen mir fadendünne Gitarrentöne, tempoaggressive Drums und gutturalen Gesang vor die Füße. Zweiterer erinnert mich irgendwie stimmlich an die Anfangszeit von Bathory, hier nur ausgeprägter.

Pale Rider“ ist schon fast schwarz episch in seiner gesamten kreativen Struktur, natürlich mit der entsprechend treibende  Härte. „The Venom of God“ beginnt ruhig gediegen, um sich dann atmosphärisch schwer und mit steigender Geschwindigkeit seinen Weg zu bahnen. Für mich ist dieser einer der Favoriten auf dem Album. „Return to the Void“ ist wieder geradewegs dreckig und das abschließende „My Last Whisper“ ist ein fast romantisch mit Gewitter und seichten klanglichen Gitarrentönen ausgestatteter instrumentaler Rausschmeißer.

Fazit: Hier wurde ich mit Leichtigkeit in den diabolischen Bann gezogen und tanze nun zu den schwarzen Klängen mit dem Teufel einen intensiven Walzer.

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

1. Aleph 01:26
2. The Seething Spirit 03:16
3. The Gift 06:19
4. Pale Rider 05:12
5. The Venom of God 04:41
6. Return to the Void 03:02
7. My Last Whisper 04:54

 

weitere Infos:

https://www.facebook.com/FuneralBaptismBM

 

 

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