Funeral Oppression – The Eternal Revival

© Funeral Oppression – The Eternal Revival

 

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Funeral Oppression
Album: The Eternal Revival
Genre: Black Metal
Plattenfirma: Satanath Records
Veröffentlichung: 13.06.2022

 

Aus dem Hause Satanath Records liegt mir die russische Black Metal Band FUNERAL OPPRESSION vor, die meines Wissens als Duo unterwegs ist und mir hier ihr zweites Album „The Eternal Revival“ mit einer Gesamtlänge von 37:09 min., das in den länger helleren Tagen des Jahres 2022 geboren wurde, präsentiert.

Das „Intro“ ist seicht gewittrig und sphärisch leicht, wobei dies mit dem folgenden „Just to Live“ dann auch schon der Vergangenheit angehört. Der Song beginnt wunderbar schwer, schwebend und mit der entsprechenden Kälte, was sich im roh schneidenden Sound sehr schön widerspiegelt. Die Richtung wird immer wieder mal geändert, sodass man den verschiedensten Eindrücken ausgeliefert wird und ist. Gesanglich ist von schmerzerfülltem, bösartigem, flüsterndem und Klargesang alles dabei und bildet einen schönen Kontrast mit allem anderen, wobei aber zuletzt erwähnt gesangliches nicht immer gerade läuft, zumindest für meine Ohren nicht.

A Crimson Shade“ entfliehen Melodiebögen, die in Verbindung mit dem vokalistischen eine schöne Bindung und Verbindung haben. Leider fehlt mir etwas Druck und Kraft im stimmlichen und das hörende Gefühl kommt auf, alles andere wäre etwas lauter und sie geht doch etwas unter. „Temple of Regrets“ eröffnet wie sein Vorgänger mit 6-Saiter Momenten, das Textliche setzt eher ein, eine Reise voll mit Emotionen und dies nicht nur gesanglich infiziert beginnt. „The Eternal Revival“ gibt anfänglich und mittig der Akustik ihrem Freiraum, hebt dann in die Lüfte und bildet mit allem anderen einen wohlriechend und schmeckenden Cocktail, bestehen aus einem Schuss Schmerz, zwei Spritzer Depression und der restlich getränkten Leidenschaft für das Dunkle. Der Song gefällt mir richtig gut, in seiner Gesamtheit.——- Zusatz: wenn ich mich nicht irre, dann ist zum Schluss die Sprache gewechselt worden…….

For All Those Gone“ darf oder muss als letzter und längster ran, entfacht bei meinem oberen Körperteil mit Ohren die zugehörige Bewegung, gibt sich anders, sobald die zeitlich Hälfte verstrichen ist und Herzweh und Pein wechseln sich ab oder agieren Hand in Hand gemeinsam.

Fazit: Wenn die Depressionen und die Dunkelheit ein Tänzchen wagen!

von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Intro 01:07
  2. Just to Live 06:43
  3. A Crimson Shade 05:38
  4. Temple of Regrets 06:08
  5. The Eternal Revival 08:28
  6. For All Those Gone 09:05

 

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