von Mathias Keiber
Band: Galaxy
Album: On the Shore of Life
Genre: Heavy Metal
Label: Dying Victims Productions
Veröffentlichung: 14. November 2021
Neues aus dem Kauz-Metal-Lager: Galaxy sind aus der australischen Metropole Melbourne und haben sich nach eigenem Bekunden so benannt, weil sie die „kosmische Kraft des Heavy Metal kanalisieren und mit jenen teilen wollen, die die Herausforderung annehmen und gewillt sind, sie auf einer Odyssee zu begleiten, die soweit geht, wie es die Vorstellungskraft erlaubt“. Holy Shit. Andererseits: Geile Scheiße.
Galaxy spielen hoch unterhaltsamen Achtziger-Metal mit wunderbar verspielten Riffs und reichlich verschrobenen Vocals. Letztere sind definitiv Geschmackssache. Aber ich mag nicht die Floskel vom Lieben oder Hassen und dazwischen nichts bemühen. Ich liebe den Gesang definitiv nicht. Aber ich nehme ihn als Ausdruck eines musikalischen Enthusiasmus wahr, den ich nur befürworten kann. Und da ich mich darauf sehr gut einlassen kann, ist „On the Shore of Life“ ein Album, das ich mir bestimmt nicht ständig geben kann, das mir bei Bedarf aber von Anfang bis Ende Freude bereitet.
Und dafür gibt’s von mir 8 von 10 HELLFIRE-Punkten.
Trackliste
1. Bright Stars
2. Valentine
3. Gemini
4. Daughter in the Distance
5. Bargaining
6. Firelight Palaver
7. On the Shore of Life
8. We Enter the Door of Death Alone
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