Geschrieben von Oliver Heberling
Artist: Generation Steel
Album: The eagle will rise
Genre: Heavy Metal
Plattenfirma: Pure Steel Records
Veröffentlichung: 22. Januar 2021
Große Namen lassen sich im Kontext des Debüts von GENERATION STEEL auf Anhieb finden: mit Uwe Lulis (Accept, ex-Grave Digger, ex-Rebellion) und Pure Steel Records wurden sowohl ein namhafter Gitarrist als Produzent, als auch ein bekanntes Szenelabel an Bord geholt. Große Songs sind auf THE EAGLE WILL RISE leider schwieriger zu finden.
„Zu viel des Guten“ fasst den Versuch gleich 13 Tracks auf die Hörer:innen loszulassen wohl am besten zusammen. Die wenig abwechslungsreiche knappe Stunde ist zäh, obwohl die Lieder kurzweilig sein sollen. Ansonsten haben GENERATION STEEL soliden Bums im Stil von Brainstorm oder Primal Fear (von denen auch das Cover-Artwork sein könnte). Manchmal trifft er auf Speed („On my way“) mal auf Drama („Heaven´s calling“). Dabei fällt zwar kein Song besonders negativ auf, außer „Warbringer“ und „The wayward one“ wird zumindest bei mir aber auch nichts nachhaltig haften bleiben.
Das ist schade. Das Potenzial Fans der genannten Bands abzuholen ist eigentlich da. Die Produktion und der Sound von GENERATION STEEL sind knackig und on point. Genau diese Attribute fehlen THE EAGLE WILL RISE leider bei der Songauswahl. Ein paar Lückenfüller weniger und es wäre ein mehr als gelungenes Debüt geworden.
Von mir gibt es 6 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracks:
01 – The eagle will rise
02 – Invoke the machine
03 – Generation steel
04 – Warbringer
05 – Temple of malady
06 – Praying mantis
07 – The chariot
08 – Shadow in the dark
09 – Soulmates
10 – On my way
11 – The wayward one
12 – Heaven`s calling
13 – Alive
Line – Up:
Rio Ullrich – Vocals
Pascal Lorenz – Guitars
Jack the Riffer – Guitars
Michael Kaspar – Bass
Martin Winter – Drums
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Pure Steel Records