© Gengis Khan
Geschrieben von: Daniel Seidel
Band: Gengis Khan
Album: Masters Of My Sins (EP)
Genre: Heavy Metal
Plattenfirma: Independent
Veröffentlichung: 15.01.2024
Wieder einmal muss ich mir die Encyclopaedia Metallum vornehmen, um etwas über die zu rezensierende Band herauszufinden. Diesmal geht es um Gengis Khan aus Italien. Und wieder einmal ein Bandname, den es schon so oft im Metal gibt, wobei die Italiener durch das fehlende H schon mal leichter zu finden sind. Und so liest man, dass bereits 3 Full-length Alben und mit „Masters Of My Sins“ bereits 2 EP´s seit 2013 veröffentlicht wurden.
Also los geht’s, Platte in den Player und reinhören, ob die Band, wie ihr Namensgeber, die Welt im Sturm erobern kann. Die ersten Töne des Titelsongs machen da direkt Hoffnung und gehen auch gleich in die Vollen. „Masters Of My Sins“ und „Nightmare“ klingen dabei sehr nach alten Grave Digger (was ja nix Schlechtes ist) und präsentieren Heavy Metal der alten Schule. Bei „The Seventh Heaven“ wird es hier und da durch die Keyboards mal etwas doomig, aber das passt zu dem Song. „Rising From Hell“ schlägt dann eher in die Richtung Epic Metal, bevor die Band mit dem Schlusssong „In The Land Of Darkness“ ein Ausrufezeichen für die Zukunft setzt und somit das erste Lied in meiner 2024er Playlist ist.
Die Produktion ist ordentlich, das Songwriting gut und so kann man Heavy Metal Fans, aber vor allem Fans von alten Grave Digger oder aber auch von Cirith Ungol nur dazu raten, einmal in „Masters Of My Sins“ reinzuhören. Mir hat die EP gefallen und werde mir die Band für die Zukunft merken!
Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire Punkten.
Tracklist:
01 Masters of My Sins
02 Nightmare
03 The Seventh Heaven
04 Rising From Hell
05 In the Land of Darkness
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