Geschrieben von Gernot Sieger
Band: Glenn Hughes
Album: Resonate
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 03. November 2016
Glenn Hughes, eine Institution in der Hardrock Szene, Bassist, Sänger und natürlich auch Songwriter, sollte eigentlich jedem etwas sagen. Bekannt geworden durch seine Engagements bei den Vorreitern der Szene, Deep Purple, hat er auch mit Gary Moore zusammengespielt, und mit Tony Iommi von Black Sabbath gearbeitet. Er hat es im Laufe seiner Karriere geschafft viele verschiedene Stile miteinander zu verbinden. Umso neugieriger bin ich auf das vorliegende Album, seinem ersten Solowerk seit 8 Jahren.
Hard und Heavy Rock vom Feinsten, eird hier vom ersten Track an geboten. Ein erdig, groovender Sound, tolle Basslinien, geile Riffs, eine dreckige Stimme, alles was ein gutes Album in der Sparte braucht. Und vielleicht auch noch ein bisschen mehr, denn mit Resonate könnte Hughes seine Fanschar deutlich vergrößern.
Exzessive Gitarrensoli gepaart mit der obligatorischen Hammond Orgel, ein stetig wummernder Bass, dazu ein geiler und trotzdem gefühlvoller Gesang, was will das Herz des Fans harter, aber melodischer Musik mehr? Das Songwriting erinnert teilweise an Deep Purple’s Burn Ära. Was aber nicht heißen soll es ist altbacken oder abgekupfert, hier geht es mir einfach um den Drive und den Groove der Songs.
Als Anspieltips nenne ich mal Heavy, Let It Shine, How Long und Stumble & Go.
Mein Fazit: Absolut empfehlenswert!
Tracklist:
- Heavy
- My Town
- Flow
- Let It Shine
- Steady
- God Of Money
- How Long
- When I Fall
- Landmines
- Stumble & Go
- Long Time Gone
Mehr Infos:
https://www.facebook.com/glennhughesonline/?fref=ts