von Mathias Keiber
Band: Goddys
Album: Monsters of Reality
Genre: Retro Rock / Heavy Rock
Plattenfirma: Ponyphone Records
Veröffentlichung: 7.10.2022
Schmalkalden Rock City! Nie gehört? Dann geht’s dir wie mir. Ich habe auch noch nie von der Perle der Rockmusik aus Thüringen gehört. Aber es gibt sie. Denn eine Plattenfirma namens Ponyphone Records sitzt dort. Und eine Band namens Goddys. Chef beider lokaler Institutionen ist Philipp Schwabe. Er spielt bei Goddys erste Geige — pardon: Gitarre — und singt die zweite Stimme. Im Zentrum des vokalen Ausdrucks steht seine Schwägerin Emma Schwabe. Und das auch aus gutem Grund, denn die Dame hat stimmlich und gesanglich einiges drauf. Wie die Herren im Hintergrund übrigens auch.
„Monsters of Reality„, das zweite Album von Goddys, ist ein so schwer unterhaltsames wie leicht verdauliches Stück Retro-Rock: eingängige Refrains gibt’s en masse, schmissige Riffs genauso, und die dreckig-knackige Rhythm-Section lädt nicht nur zum Tanz, sie zwingt einem fast dazu. Es ist die Art von Musik, die ich freitagabends gern höre, bevor ich die eigenen vier Wände Richtung feucht-fröhlicher Geselligkeit verlasse. Oder um montagmorgens gut gelaunt in die Woche zu starten. Noch lieber würde ich sie gern live hören. Denn auf der Bühne kommen die Songs von Goddys vermutlich noch besser. Weswegen ich mal Ausschau nach entsprechenden Tourdaten halten werde. Oder alternativ vielleicht mal Schmalkalden Rock City einen Besuch abstatten? Schaumermal.
Einstweilen gibt’s von mir 8 von 10 HELLFIRE-Punkten.
Tracklist
01. Oddkilla
02. Monster
03. Dead Man
04. Wave
05. Joker
06. Yeast Beast
07. Caveman
08. Tentacles
09. Mash Head
10. Emperor
11. Brother
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