Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Godiva
Album: Hubris
Genre: Symphonic Death Metal
Plattenlabel: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 03.02.2023
Godiva, und sofort sind die Schweizer mit dem Song „Heavy Metal Thunder“ in meinem Kopf präsent. Aber weit gefehlt, ich bekomme nun eine tödliche Symphonie von einem Quintett aus Portugal geboten, und zwar das Debütalbum „Hubris“. Das Gründungsjahr 1999 und dieses full-length Album klaffen schon ein paar Jahre auseinander. Aber dazwischen sind zwei Demos, eine EP und eine Single zu verzeichnen.
Ich bin mal gerade bei Song fünf und schon völlig in den Bann gezogen. Wie muss das erst bei ihrem Auftritt im Hard Rock Porto mit fünfzig Orchestermusikern live geklungen haben. Orchestral und choral geht das Ganze in Richtung Dimmu Borgir, aber das war es auch schon, was ich hier an Gemeinsamkeiten meine rauszuhören. Stimmgewaltig gehts durch die Tracks und es entlädt sich hier eine Energie, die mich absolut mitreißt und mir mächtig unter die Haut fährt. Eine wahre „Opera Of Death“, welche selbst nach dem xten Durchlauf nicht langweilig wird. Auch habe ich versucht, hier einen Lieblingssong zu finden, es wurden dann alle zehn. Dieses Debüt kommt einem Phönix gleich, der aus der Asche emporsteigt und hoffentlich noch viel von sich hören lässt.
9 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracklist:
01 Black Mirrors
02 Dawn
03 Death Of Icarus
04 Empty Coil
05 Faceless
06 Godspell
07 Hubris
08 Media God
09 The All Seeing Eye
10 The Meaning of Life
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