Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Grabak
Album: Bloodline Divine
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 17. November 2017
Sächsische Blasphemy in musikalischer Form ist angesagt. GRABAK, seit 22 Jahren den dunklen Mächten verfallen, kehren am 17. November 2017, sechs Jahre nach „SIN“ mit ihren sechsten Album“Bloodline Divine“ zurück.
Nach dem düsteren Intro“Post Lucis Natum“, geht es gleich mit „Via Dolorosa“ brachial zur Sache. Ein wahres Eröffnungsbrett! Schwer stampfend daherkommend trifft es bei „Sinnocence“. Wütend schnelle Riffs und atmosphärische Parts sowie ein herzzerreißender Sound bilden das Fundament der blasphemischen Black Metal Songs. „Seelensammler“ ist mein Favorit, obwohl alle anderen dem in nichts nachstehen.
Die gegensätzlichen Melodielinien beider Gitarren ergänzen sich gut und bieten mir ein ganz neues Hörerlebnis, das umso besser wird, je öfter man sich das Album anhört. Die Blastbeats, Fill-Ins und pochenden Drum-Parts sowie der Bass und die abwechslungsreichen, vom Dämon besessenen Vocals fügen sich perfekt in alles ein. Schließlich vervollständigen der subtile Einsatz von Chören, Streichern sowie Klanglandschaften „Bloodline Divine“.
10 Titel (inkl. Intro) die mit einem astreinen, klaren und sauberen Sound aufwarten. Für Freunde teuflisch-dämonischer Heerscharen wie mich, sind diese 51:34 Minuten Spielzeit ein Muss in Dauerrotation. VIELEN DANK an GRABAK für diese Vielfalt virtuoser Arrangements, für die Vielseitigkeit, die Abwechslung, die Dunkelheit……FÜR DIESES WERK SCHWARZER KUNST!
Trackliste:
01. Post Lucis Natum (Intro)
02. Via Dolorosa
03. Sinnocence
04. Corpsebride
05. Oblivion
06. Seelensammler
07. Bloodline Divine
08. S.T.U.K.A.
09. Phoenix
10. Apostate
Lineup:
Jan „Hellthroat“ Klepel – Vocals
Christian Leopold – Guitars
Christian Badtke – Guitars
Steffen Ellebood – Bass
Benjamin Stephan – Drums
weitere Infos:
https://www.facebook.com/Grabak/