Geschrieben von: Jörg Schnebele
Band: Green Labyrinth
Album: Sequences
Genre: Progressive Symphonic Metal
Plattenfirma: Fastball Music / Bob Media
Veröffentlichung: 23.06.2023
Green Labyrinth sind eine Schweizer Band mit Sängerin und praktizieren „Progressive Symphonic Metal“. Bevor ich mich an die Rezi begebe, möchte ich mich ein wenig über die Band informieren, was allerdings schwerfällt. Die auf Facebook und in den Metal Archives angegebene Homepage Adresse führt in Leere und Informationen sind im Allgemeinen sehr dürftig.
Tatsächlich gibt es die Band bereits seit 2008; allerding ist die aktuelle Scheibe „Sequences“ erst das zweite Full Length Album. So richtig scheinen die Aktivitäten der Eidgenossen über die Jahre im Labyrinth festgesteckt zu haben; anders sind Umbesetzungen und ausbleibender Erfolg nicht zu erklären.
2019 wechselte das Micro von Sophie Wollnow an Seraina Schöpfer, welche mit ihrem symphonischen Gesang keinen schlechten Job macht. Die Growls auf der Scheibe wurde im übrigen von Elia Schmidt (Askara) beigetragen.
Ich persönlich habe aber genetisch Schwierigkeiten mit Prog, dessen Breaks und Tempi Wechsel in meinen Ohren desaströs klingen.
Und so bin ich permanent hin und hergerissen: „The Art Of Betrayal“ ist ein gutes Beispiel für meine Zerrissenheit: läuft der Song, bin ich begeistert! Cooler Gesang, klasse Gitarrenarbeit… Doch die Prog Elemente hauen mich aus meiner Wohlfühlzone.
Prog affine Hörer und Liebhaber von symphonischen Werken werden das Gesamtwerk sicherlich komplett anders bewerten, ich selbst komme leider über 6,5 von 10 Hellfire Punkten nicht hinaus.
Tracklist:
01 Dreamland
02 Haunted
03 Limited
04 The Art Of Betrayal
05 Trapped Soul
06 Brave The Storm
07 Enemy
08 Meaning of Life
09 The End
Mehr Infos:
Besten Dank fürs Review.
Die Website ist im Umbau (gewesen) und die Growls wurden von Elia Schmidt (Askara) beigetragen, nicht von Seraina.
@Steph: Wir haben das gerade in der Review geändert!