Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Grim Fate
Album: Perished in Torment
Genre: Doom Death Metal
Plattenfirma: Xtreem Music
Veröffentlichung: 7. April 2020
Das niederländische Trio um GRIM FATE, gegründet 2017, brachte in den Anfängen des Jahres 2020 ihr Debütalbum „Perished in Torment“ heraus, was einem Demo, einer EP, einer Single und einer Split-CD mit PUTREVORE vorhergehend veröffentlicht folgte. Im Mai erschien nachfolgend eine Paradise Lost Tribute 2 Track-Split-CD, wo man mit einem Titel neben Entrapment vertreten ist.
Die mir hier vorliegenden 6 Titel mit einer Gesamtspielzeit von 41:12 min. sind mit dem Doom-Death-Metal Mantel umhüllt und bringen gut die entsprechend schwere und düstere Atmosphäre rüber. Schwere Riffs mit schnellem todesmetallischem gepaart („Piles Of Corpses„) höre ich genauso, wie rein doomende Momente („Perpetual Anguish„, „Abominations“). Im gesamten klingt das alles Gehörte sehr interessant und spannend.
Trotz alledem fehlt mir bei der vokalistischen Darbietung, den Growls, die entsprechend zusätzlich stimmliche Kraft, sodass man sich noch mehr abhebt, denn so verschwindet sie doch in den weiten der parallel gespielten Instrumente. Dieses höre ich für meinen Teil speziell bei „Perished in Torment“ und „The Final Day“ und hier sollte zukünftig aus meiner Sicht mehr kommen.
Fazit: Das Doom-Death-Metal Debütalbum der Niederländer gilt für mich als gelungen, trotz vorhandener Kritik meinerseits…
Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten
Trackliste:
- Piles of Corpses
- You Will Rot
- Perpetual Anguish
- Abominations
- Perished in Torment
- The Final Day
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