Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Grind Dogs
Album: Industrial Slavery (EP)
Genre: Deathgrind / Grindcore
Plattenfirma: recordJet © GRIND DOGS
Veröffentlichung: 22. Juni 2019
Im Frühsommer diesen Jahres veröffentlichte das Deathgrind / Grindcore Trio aus der Hansestadt Rostock ihr erste EP. Diese wurde „Industrial Slavery“ betitelt und beinhaltet 6 Tracks mit einer Gesamtspielzeit von 11:52 min.
Das oben erwähnte Genre ist nicht bekannt für lange Tracks und daher ist es auch nicht allzu verwunderlich, das der Längste nur eine Spielzeit von 2:20 min. aufweist. Liegt aber auch hier in der Kürze die Würze?
Fakt ist das Martin, Tim und Andre allesamt ihr musikalisches Metier verstehen und dieses spiegelt sich im Sechserpack – in den einzelnen Song wieder. Im Gesamtpaket wird vokalistisch zwischen Growls und Screams gewechselt, stilistisch werden mir Death, Thrash, einige Punkeinflüsse und Grindelemente mit Richtungswechseln geboten, zumindest nahmen diese meine Ohren wahr.
Natürlich läuft noch nicht alles rund, aber ich denke das wissen die Jungs selber und Möglichkeiten und Verbesserungen nach oben sind immer gegeben. Trotzdem ist das was ich vernehme schon aller ehren wert, der Sound kann sich für einen erstgeborenen hören lassen und ich persönlich bin gespannt was die Zukunft bringt.
Ach so bevor ich es vergesse: die Band sucht definitiv ein Label, das sie weiter vorwärts bringt. Als wenn jemand jemanden kennt……….na ihr wisst schon, dann meldet euch bei ihnen.
Fazit: Die Nordlichter bringen mit ihren Songs die sonst im allgemeinen ruhige Ostsee in Bewegung.
von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten
Trackliste:
- Fucking Policy
- Industrial Slavery
- Brutal Intention
- Dispose Of Refuse
- Resentment
- The Bay
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