Grind Dogs – Teil der Szene zu sein ist pure Inspiration

© Grind Dogs

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir für unsere Leser möglichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen/Antworten hingeben müssen.

Wir vom Hellfire bemühen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und prägnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); dem Musiker obliegt es, nach seinem Gutdünken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.

Heute stellen sich Drummer Andre und Bassist Martin von der Rostocker Band Grind Dogs, welche kürzlich in der Alten Zuckerfabrik in Rostock auftraten (der Konzertbericht folgt noch), unsren Quick5-Fragen:

HF: Wann und wie entstanden die Grind Dogs?

Andre: Moin. Also Martin und ich kennen uns schon seit der Schule. Irgendwann kam dann die Idee zusammen in einer Grindcore Band zu spielen, nichts weltbewegendes. Einfach 3-Akkorde Punk mit Blastbeats. Tja und im Sommer 2014 setzten wir das Ganze dann in die Tat um und gründeten Grind Dogs. Allerdings konnten wir die drei Akkorde vergessen da wir Tim an Bord haben und der echt gut ist.

HF: Wie seit ihr auf den Bandnamen gekommen?

Andre: Man könnte sagen dass ein wenig der gute alte Danny Lilker schuld ist. Wir unterhielten uns mal darüber in welchen Bands er so mitgespielt hat. Martin sagte: „…der alte Grinddog hängt aber auch überall mit drin…“ Naja und das war’s eigentlich auch schon.

HF: Welche Bands oder was inspirierte Euch, diese Musikrichtung einzuschlagen?

Andre: Die grösste Inspiration diese Art von Musik zu machen ist natürlich die Tatsache, selbst ungemein viel Musik zu hören und auf Konzerte zu gehen, also Teil einer Szene zu sein, die hauptsächlich durch DIY funktioniert, wenn man so will. Ganz zu Anfang zählten alte Sachen von Napalm Death zu unseren Einflüssen. Wir alle mögen aber auch Deathmetal aus Schweden und die eine oder andere Hardcore/Punkband.

HF: Was sind eure nächsten Ziele?

Andre: Wir haben Anfang das Jahres mit den Aufnahmen zu unserem ersten Release  begonnen. Das Ganze wird eine 7 Song EP. Die Aufnahmen machen wir selber immer dann wenn mal Zeit ist und hoffen dass sie gegen Ende des Jahres erscheint. Ansonsten wollen wir natürlich mehr Live spielen und arbeiten weiter an neuen Songs.

HF: Wie fühlt es sich an, wenn Vater (Martin) und Sohn (Tim) in einer Band spielen?

Martin: Für mich absolut entspannt. Familientechnisch ist das eine Auszeit. Sobald wir im Proberaum stehen, zählt nur die Musik. Das können wir alles gut trennen. Wir kommen alle drei super miteinander aus. Jeder bringt Ideen ein, das wird gut durchgequatscht und dann umgesetzt.  Natürlich macht mich das als Vater glücklich und musiktechnisch lerne ich von ihm ohne Ende dazu.

Interview by Helgvar Mánfreðson

Mehr Infos:
https://www.facebook.com/Grind-Dogs-1664128913822902/
https://www.youtube.com/channel/UCIH7spKZtH-j6hTxLo7h5hw

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