Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Hair Of The Dog
Album: The Siren’s Song
Plattenfirma: Kozmik Artifactz
Veröffentlichung: 14. Oktober 2016
Hair Of The Dog ist ein Trio aus Edingburgh/Schottland, welches sich dem (Hard) Rock der Siebziger verschrieben hat.
Ohne Zweifel sind die Einflüsse herauszuhören und als Paten werden Led Zeppelin, Jimi Hendrix, The Doors, Deep Purple und Black Sabbath genannt.
Speziell bezüglich Led Zeppelin gebe ich den Jungs uneingeschränkt recht: „The Spell“ hat gitarrentechnisch extreme Anleihen bei den Zeps genommen und auch „Wage With The Devil“ unterstreicht die musikalische Verbundenheit.
Was die anderen Einflüsse angeht, sehe ich das eher etwas zwiegespalten; mir kommen da sofort Cream und die Yardbirds in den Sinn.
Bei Songs wie „My Only Home” oder „The Sirens Song Pt 2“ hab ich schlagartig die Scorps in der Prä Schenker Phase im Kopf, als Uli Jon Roth hier und da den Microständer an sich gerissen hat.
„The Siren’s Song“ ist überaus überzeugend und authentisch und vermittelt schnell das Gefühl, sich in den Siebzigern rumzutreiben.
Man meint förmlich, in den Chamber Studios den Geruch der Joints zu riechen, unter deren Einfluss das Trio die Tracks eingespielt hat.
“You Soft Spoken Thing”, “Don’t Know My Name”, “Gypsy Eyes” und “My Only Home” sind meine Faves und führen mich in die Zeit meiner Pubertät zurück, als mich die harte Musik packte und zur Liebe meines Lebens wurde.
“The Siren’s Song”: ein geiler Trip in Zeit und Raum…..
Tracklist:
- Into The Storm
- You Soft Spoken Thing
- Don’t Know My Name
- The Spell
- Weary Bones
- Gypsy Eyes
- My Only Home
- Wage With The Devil
- The Siren’s Song Part I
- The Siren’s Song Part II
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