Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Halls Of Oblivion
EP: Of Hate And Despair
Genre: Melodic Black/Death Metal
Plattenlabel: self-record
Veröffentlichungsdatum: 05. Februar 2021
Diesmal habe ich mit dem letzten Song „Walking Dead“ angefangen, da er wie schon auf dem 2019 veröffentlichten Album „Endtime Poetry“ (siehe auch hierzu meine Rezension) unter gleichnamigen Titel erschienen ist. Laut Recherche sind Einflüsse des oben genannten Albums mit in das neue Werk geflossen und das bestätigt sich schonmal bei der ersten Hörprobe. Und so bin ich nun sehr gespannt, was ich weiter zu Hören bekomme.
Man ist der Stilrichtung treu geblieben, aber diese Mischung von klassischen Klängen der einzelnen Gastmusiker und die gewohnt raue düstere Atmosphäre geht mir mächtig in die Gehörgänge. Für mich haben besonders die weiteren drei Songs gegenüber dem Vorgänger-Album sehr an Schwärze, Aggression und Ausdrucksstärke gewonnen. Fetter Sound und noch eingängigere Vocals. Ich fühle mich gerade, als würde ich durch den auf dem Cover (welches sehr gut dem musikalischen Inhalt des Albums angepasst ist) abgebildeten düsteren und eiskalten Wald irren. Ich hoffe, hier folgt demnächst wieder etwas Track-lastigeres.
9 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist:
01 Fading Away
02 King Of None
03 Of Hate And Despair
04 Walking Dead (acoustic)
Line Up:
Sebastian Ruf – Vocals, Guitar
Marcel Welte – Guitar
Markus Kristen – Bass
Markus Weber – Drums
Mehr Infos:
https://www.facebook.com/hallsofoblivion