© Hauntologist
Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Hauntologist
Album: Hollow
Genre: Atmospheric Black Metal
Plattenfirma: No Solace
Veröffentlichung: 02.02.2024
Eine Empfehlung eines Freundes und dann erschien dieses Album auch noch in dem wöchentlichen Album Update. Was für ein Brett haben da The Fall (Live Basser bei Mgla) und Darkside (Drums bei Mgla) aus dem Hut gezaubert. Der Opener des Albums „Ozymandian“ erschien bereits 2023 als Single-Auskopplung. Und gleich mit diesem ersten Track beginnt ein rabenschwarzer Streifzug durchs Gehör und eiskalte Schauer laufen mir nicht enden wollend den Rücken herunter. Die letzten beiden Songs „Gardermoen“ und „Car Kruków“, die mich wieder aus diesem „Nightmare“ so langsam zurückholen, kommen dann aber doch ziemlich überraschend daher. Hier herrscht eine fast schon hypnotische und meditative Stimmung, die aber nicht weniger frösteln lässt. Agressivität und Atmosphäre wurden hier in perfekten Einklang gebracht.
Am Anfang schwirrten mir immer wieder Gedanken an 1914 (von Track eins bis 6) und Type O Negative (Track sieben) im Kopf herum. Aber das ist mein persönliches Empfinden. Die Ehre gebührt allein The Fall und Darkside, die hier mit ihrem ganz eigenen Stil dieses Masterpiece geschaffen haben. Und das schon gleich mit ihrem Debüt.
9 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist:
01 Ozymandian
02 Golem
03 Waves of Concrete
04 Deathdreamer
05 Hollow
06 Autonomy
07 Gardermoen
08 Car Kruków
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