Geschrieben von Oliver Heberling
Artist: Heathen
Album: Empire of the blind
Genre: Thrash Metal
Plattenfirma: Nuclear Blast
Veröffentlichung: 18. September 2020
HEATHEN-Fans müssen geduldige Menschen sein. Das Comeback-Album The evolution of chaos, das nach 19 Jahren Durststrecke die imposante Rückkehr der Bay Area-Thrasher markierte ist nun auch schon wieder zehn Jahre alt. In 33 Jahren Bandhistorie veröffentlichen sie nun mit EMPIRE OF THE BLIND ihr viertes Album: und das lange Warten hat sich mehr als gelohnt!
Ähnlich wie bei ihren Genre-Kollegen von Sacred Reich gilt auch bei HEATHEN der abgenudelte Spruch „Was lange währt, wird endlich gut“. EMPIRE OF THE BLIND wartet mit 10mal feinstem, saftig klingenden Thrash auf (plus In- und Outro), der sich sowohl hinter dem eigenen Back-Katalog als auch populäreren Genrevertretern nicht verstecken braucht.
Dabei reicht die Bandbreite vom Guitar-Hero („A fine red mist“) zur Power-Ballade („A shrine of apathy“), vom Stampfer („Sun in my hand“) zum Thrash-Gewitter („Empire of the blind“). Auf diese Weise wird ein Korsett aus Melodik, Aggression und Härte geschnallt, das alle Schaffensphasen von HEATHEN einspannt.
Von mir gibt es dafür 8 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracks:
1 – This rotting sphere
2 – The blight
3 – Empire of the blind
4 – Dead and gone
5 – Sun in my hand
6 – Blood to be let
7 – In black
8 – Shrine of apathy
9 – Devour
10 – A fine red mist
11 – The gods divide
12 – Monument to ruin
Line – Up:
David White – vocals
Kragen Lum – guitar
Lee Altus – guitar
Jason Mirza – bass
Jim DeMaria – drums
Weitere Infos:
Homepage
Facebook
Twitter
Instagram
Nuclear Blast