Helgrindur – Helgrindur

© Helgrindur

 

Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Helgrindur
Album: Helgrindur
Genre: Pagan Metal, Black Metal, Death Metal
Plattenfirma: MDD Records
Veröffentlichung: 20.10.2023

 

Und scheinbar geht es im wöchentlichen Album Update weiter mit dem Line Up von seinerzeit auf Burg Greifenstein. Erst Verderbnis und nun auch Helgrindur, die dort den Burgmauern schon mächtig Leben eingehaucht haben und nun sechs Jahre nach dem Debüt „Von Einst“ (2017) mit einem zehn Track Album aufwarten. In die Welt der Märchen, Mythen und Legenden entführt mich nun der Torwächter, welcher das Cover ziert. „Zaun zur Hölle“, die Übersetzung des Bandnamens „Helgrindur“. Hier handelt sich um einen isländischen Gebirgszug laut Wikipedia. Wenn das nicht schonmal beste Vorboten vor dem Drücken der Playtaste sind.

Mit dem Intro öffnet sich das Tor zu einer Reise in die oben beschriebene Welt. Man nehme etwas Black Metal, etwas Death Metal, überwiegend Pagan Metal, eine ganze Menge Spielleidenschaft und fülle damit knappe fünfzig Minuten. Das ist hier gelungen und mal eben einen Song rauspicken ist hier meiner Meinung nach fehl am Platze. Dieses Scheibchen muss im Ganzen von eins bis zehn gehört werden. Sozusagen bis zum Ende dieser die Gehörgänge fesselnden Reise.

9 von 10 Hellfire-Punkten gehen in die Klingenstadt Solingen und ich hoffe, die Klingen für einen Nachfolger sind bereits gewetzt.

 

Tracklist:

01 An Der Mühle
02 Fernweh
03 Erinnerung
04 Das Mädchen Am Teich (feat. Rosa)
05 Golem
06 Herr Des Waldes
07 Helgrindur
08 Bergisches Land (feat. Obscurity)
09 Lebenslicht
10 Zur Ewigkeit (feat. Wolfchant)

 

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