Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Helker
Album: Firesoul
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 05. Mai 2017
Dass geiler Power Metal auch in Argentinien gespielt wird, stellen Helker mit ihrem fünften Album „Firesoul“ bestens unter Beweis.
Nachdem man die ersten drei Alben lediglich in der Muttersprache veröffentlicht hatte, erschien der „Firesoul“ Vorgänger „Somewhere In The Circle“ bereits in Englisch.
Um die Produktion kümmerte sich bei „Somewhere In The Circle“ wie nun auch bei „Firesoul“ Mat Sinner, der dem Werk unzweifelhaft seinen Stempel aufdrückt und im Grunde aufzeigt, wo es mit Helker langgeht.
Speziell der hammermäßige Gesang von Diego Valdez veredelt die Songs der Argentinier und erinnert nicht selten an den großen Ronnie James Dio.
Wie nahe Diego stimmlich dem Meister ähnelt, macht das Cover von „Neon Knights“ deutlich – Wahnsinn.
Stilistisch bewegt sich die Band irgendwo zwischen Primal Fear und Masterplan, mit denen Helker auch bereits auf Tour waren.
Hier einzelne Songs herauszustellen würde damit enden, alle vierzehn Tracks aufzulisten; dennoch möchte ich stellvertretend „You Are In My Heart“ und „For All The Eternity“ als Qualitätsbeweis anführen.
Ohne Wenn und Aber haben mich Helker gepackt; es wäre nun wünschenswert, die Band einmal live auf Deutschlands Bühnen zu erleben.
Tracklist:
- Genesis (Intro)
- Fight
- For All The Eternity
- Playing With Fire
- The One
- Where You Belong
- You Are In My Heart
- Empty Room
- Leaving Out The Ashes
- Stay Away
- Break Your Chains
- Firesoul
- Rise Or Fall (bonus track)
- Neon Knights (bonus track)
Mehr Infos:
https://www.facebook.com/helkermetal/