Hellhammer – Apocalyptic Raids (Re-Release)

© Hellhammer – Apcalyptic Raids (Re-Release)

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Hellhammer
Album: Apocalyptic Raids (Re-Release)
Genre: Death Metal, Doom Metal, Speed Metal, Thrash Metal,
Plattenfirma: Noise Records / BMG
Veröffentlichung: 5. Juni 2020

 

HELLHAMMER’S Underground-Klassiker „APOCALYPTIC RAIDS“ aus dem Jahre 1984 erscheint als physischer Re-Release (Deluxe Gatefold LP sowie CD als Mediabook) am morgigen Freitag! (digitaler Re-Release: 24. April 2020)

Hellhammer existierte nur zwei Jahre lang, von Mai 1982 bis Mai 1984. Während dieser Zeit schrieb die Band Material für drei Demos, eine 12-Zoll-EP und das legendäre Death Metal-Kompilationsalbum. Nach verschiedenen anfänglichen Besetzungswechseln erreichte die Band 1983 mit dem Ex-Moorhead-Schlagzeuger Bruce Day und dem ehemaligen Shizo-Bassisten Martin Eric Ain Stabilität und das deutsche Label Noise Records war von der ersten EP so beeindruckt, dass es Hellhammer einen dreijährigen Plattenvertrag anbot. 

Die Apocalyptic Raids 12″ EP war ein Paradebeispiel für Hellhammers widersprüchliche Natur. Textlich, technisch und musikalisch war sie ein signifikanter Schritt nach vorn. Gleichzeitig war die EP aber auch die Antithese zu den Trends der zeitgenössischen Metal-Szene. „Apocalyptic Raids“ wurde seitens der Presse aufgrund dessen hart kritisiert und im Mai 1984 verkündeten Warrior und Ain, dass Hellhammer seine musikalische Grenze erreicht hatte und das Konzept zu schwach war, um weiterzumachen.

Der Sound hier ist Low-Budget, aber man spürt auch das originelle, kompromisslose, kultige und hört schon die Anfangszeit von dem was musikalisch kommen sollte und auch folgte, nämlich die Celtic Frost Debüt-EP namens „Morbid Tales“ aus dem Jahre 1984. Ich als großer CF Fan genieße es hier natürlich besonders, das letzte aus der vorgehenden Ära zu hören. Egal, ob wie hier Thomas Gabriel Fischer als «Satanic Slaughter» oder später als «Tom G. Warrior» aufspielt, die Schweizer sind für mich Kult, drehen regelmäßig ihre Runden in der heimischen Anlage und sind ein großer, bedeutender Teil meiner musikalisch metallischen Jugend.

Fazit: ….für mich ist dieses einfach nur Kult!…

von mir gibt es 10 von 10 Hellfire-Punkten

Trackliste:

  1. The Third Of The Storms (Evoked Damnation)
  2. Massacra
  3. Triumph Of Death
  4. Horus-Aggressor
  5. Revelations Of Doom
  6. Messiah

 

 

 

 

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.