Hexecutor – …Where Spirit Withers in Its Flesh Constraint

© Hexecutor – …Where Spirit Withers in Its Flesh Constraint

 

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Hexecutor
Album: …Where Spirit Withers in Its Flesh Constraint
Genre: Blackened Thrash/Heavy Metal
Plattenfirma: Dying Victims Productions
Veröffentlichung: 28.03.2025

 

Die französischen HEXECUTOR bringen demnächst ihr drittes Studioalbum heraus und wenn ich mich nicht verlesen habe dann wieder fast komplett in der eigenen Landesprache, außer dem Opener „Beyond Any Human Conception of Knowledge„. Warum dieses Gemisch, wer weiß. Zusätzlich möchte ich noch erwähnen, dass mir das Cover sehr gut gefällt. Also auf geht`s, hören wir rein.

Der erwähnte Track darf als erster ran, er braucht doch eine Weile um sich im gesamten zu finden und im folgenden werde ich wie vom kleinen Destruction Schmier in den höchsten Tönen angeschrien. Nun das sich alle eingefunden haben legen sie ordentlich thrashig und flott eine Sohle auf`s Parkett. Das Gesangliche erinnert mich des Öfteren an Kreator Mille und spielerisch hörend habe ich das Gefühl, als würden die Drums ab und zu nicht mitkommen, irgendwie klingt es „unnormal“ abgebrochen. Zum Ende hin wird es Heavy-metalisch und die 6-Saiter bekommen ihren Auftritt.

Dogue noir“ ist der kürzeste Vertreter auf dem Album und Blastbeats dringen in mich ein. Diese wechseln sich mit anderen Rhythmen ab, diese treten in`s Rampenlicht und nach 02:47 min. ist dann der erste französisch sprachige Track Geschichte. „Les lavandières de la nuit“ geht im mittleren Tempo seiner Wege, das Tempo wird schneller und kopfnickend begleite ich dies, das Zusammenspiel aller gefällt und ob man nun Fan davon ist wenn Bands in ihrer Landessprache singen, sei mal dahingestellt. „Youdig (Perfides frontières)“ trommelt sich nebst Begleitung ein und hat viel Heavy-Metal spielerisches mitgebracht, aber man wechselt auch und so haben Freunde beider Genre etwas davon.

Paol Goz“ braucht kein Vorspiel und kommt gleich zur Sache, dem trashigen wird anfänglich gehuldigt, denn kurz darauf wird es fast romantisch verträumt. Natürlich hält dieser Zustand nicht lange und so wird man schnell wieder aus jenem mit erneuten Blasbeats gerissen, aber auch die halten nicht durch und man wechselt neuerlich. Der Song bietet gerade wenn die Gitarreros aufspielen und das mittlere Tempo rhythmisch mal wieder ran darf Höhepunkte, aber im gesamten ist er mir zu lang. „Kerdis Bras“ ist in Töne gefasst drehbar tanzbar wenn man möchte, dieses bleibt bis zur Mitte bestehen, ab dort tritt man das Pedal etwas durch und gleichmäßiger und schneller geht es vorwärts und weiter. Leider habe ich auch hier das Gefühl, dass die Drums des Öfteren den fließenden Fluss ausbremsen, aber hört selbst.

Conomor le maudit“ tritt nicht auf die Bremse, man wechselt in groovendes, so immer wieder Mal hin und her und wenn man ab der Mitte sich anderem zuwendet, zeigt das Quartett schon ihr Potential und Können. „Marion Tromel“ verteilt Heavy-Metal lastige Klänge, man gesellt sich zusammen und schneller wird es. Dies wird beibehalten, zumindest längere Zeit und so ändert es sich erst wieder in Teil 2., wo man zum Anfang zurückkehrt und dem hier schon erwähnten bis zum ausblendeten Ende frönt. Von mir gibt es 6,5 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

1 Beyond Any Human Conception of Knowledge 07:16
2 Dogue noir 02:47
3 Les lavandières de la nuit 05:59
4 Youdig (Perfides frontières) 06:02
5 Paol Goz 07:12
6 Kerdis Bras 04:44
7 Conomor le maudit 07:19
8 Marion Tromel 06:37

 

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