Hexenaltar – Bestial Damnation (3-Track EP)

© Hexenaltar – Bestial Damnation

 

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Hexenaltar
Album: Bestial Damnation (3-Track EP)
Genre: Black/Thrash Metal
Plattenfirma: Godz ov War Productions
Veröffentlichung: 09.12.2022

 

Noch Vita jungfräulich auf dem HEXENALTAR liegend, präsentiert mir das gleichnamig polnische Quartett ihre zweite EP namens „Bestial Damnation„, wobei mittig der beiden erwähnten sich noch eine Split CD mit Bastard Christ / Warfare Noise dazwischen geschlichen hat. Die mir hier vorliegende EP, die diesen Freitag erscheint, hat drei Titel und ein Intro mit im Gepäck und geht oder läuft 10:07 Minuten.

Dr. Vibes orgeltechnische Klänge dringen beim Intro an mein Ohr, die dann verstummen und „Altar of the Witches“ die Kirche betritt. Der Song fegt nach anfänglicher Schwere ordentlich durch das Kirchenschiff, hat eine schöne Rohheit im Sound und im Gepäck, wobei erst erwähntes mir etwas übersteuert vorkommt oder meine gealterten Ohren spinnen wieder. Egal, schneller Rhythmus der einen headbangend mitzieht, wechselt sich mit Blast Beat ab und im gesamten versprüht er einen zauberhaft bösartig geschwärzten Charme. Cool!

Desecration“ bewegt sich fast identisch an derselben Schnur wie seine Vorgänger vorwärts, animiert definitiv zum Mitmachen und das tiefer geschwärzt Vokalistische mit seicht leichtem Hall passt sehr gut, sodass hier insgesamt ordentlich Pfeffer drin und bösartiges versprüht wird und ist.

Mortuary Sacrifice“ ist für mein Empfinden etwas weniger durchgebraten, also schön roh unterwegs. Geboten werden Attacken auf die Felle und die Ohren und gesanglich ist man hier etwas höher, aber nicht minder besessen unterwegs. Der Song ist anders als seine Vorgänger aufgebaut und seicht leichte Erinnerungen an die allerersten Kreator winden sich den Weg in mein Gehirn.

Nach der oben schon erwähnten Zeitspanne ist diese EP hörend zu Ende und ich fand Gefallen an ihr. Ob dies auch auf ein ganzes Album überschwappt, wird sich hoffentlich in der Zukunft zeigen. Für heute und jetzt, für die drei Titel im schwarzen Gewand hebe ich hier beiden Daumen senkrecht.

Fazit: Die Vorspeise wurde köstlich serviert und nun bin gespannt auf den irgendwann kommenden Hauptgang!

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Intro
  2. Altar of the Witches
  3. Desecration
  4. Mortuary Sacrifice

 

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